Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457168


Ignitor - Take to the Sky
Metalspheres Info-Box

Genre

True Metal

Jahr

2004

Spielzeit

30:44

Rezensent

Peter

In meinem Bekanntenkreis bin ich ein bunter Paradiesvogel, der aufgrund seiner seltsamen musikalischen Vorliebe immer der bel�chelte Au�enseiter sein wird. Die oft gestellte Frage, wann mir Heavy Metal langweilig wird, kann ich ich im Prinzip relativ leicht beantworten. Solange ich jede Woche mindestens eine gute, neue und auch l�ngerfristig vielversprechende Band entdecke niemals! Also sind Ignitor aus der Heimat von Saddam Husseins bestem Freund George W. Bush, Texas, Schuld daran, dass ich auch weiterhin nicht den Madonna Fan Club �stliches Westfalen gr�nden werde.

Ignitor sind drei M�nner und zwei Frauen, die zuvor in mehr oder weniger bekannten Bands t�tig waren. Die bekannteste d�rfte wohl Agony Column sein, deren drei Ver�ffentlichungen auch in Europa erh�ltlich waren. Die restlichen vorherigen Bet�tigungsfelder, die unterschiedliche Stile wie Gothic oder Death Metal umfassten, sind mit ihren Ver�ffentlichungen au�erhalb der U.S.A. nicht weiter aufgefallen. Allen in der Band ist aber die gemeinsame Liebe zu harten Kl�ngen, die uns wieder einmal in die Steinzeit unserer Musik bef�rdert, eine Herzensangelegenheit, und das macht sich bei jedem Titel bemerkbar. Musikalisch als auch bei Textzeilen wie "Death to false Metal is our battlecry". Sicherlich ist das plakativ, dr�ckt aber immer noch die richtige Einstellung am besten aus. Ignitor sind im positiven Sinne hoffnungslos altmodisch und somit authentischer als manche der k�nstlich aufgeblasenen True Metal Kinderkapellen. Jeder Ton, jedes Riff, ist von den Verwaltern der wahren und authentischen Kl�nge gepr�ft und f�r gut befunden worden. Ignitor haben die alten Grave Digger genauso verinnerlicht wie Tyrant's Reign oder Accept. Erika Swinnich erinnert mit ihrem Gesangsstil an Betsy (Bitch) oder Dawn Crosby, gelegentliche Parallelen zum Fr�uleinwunder Doro Pesch lassen sich bei "The grey ghost" heraush�ren. Sechs Titel dauert der Spa�, leider viel zu wenig f�r die wenigen Anh�nger der Gr�ndungsjahre unserer Musik, und dann ist schon wieder Schluss. "Take to the Sky" wird seinen Weg im Underground machen, das steht au�er Frage, aber leider nicht die erreichen, f�r die Hammerfall das ultimative True Metal Erlebnis ist.

P.S.: Die CD gibt es auch bei Hell Bent For Records

Zweite Meinung von Mansur - The Metal Messiah

Die 80er waren unumstritten die Dekade des Heavy Metal und nicht gerade wenige Metalheads w�nschen sich nichts seliger als in eben jene sch�ne Zeit zur�ckversetzt zu werden. Aber keine Angst, ihr m�sst jetzt nicht unbedingt eine Zeitmaschine bauen, denn Ignitor klingen so, als ob die 80er nie zu Ende gegangen w�ren. Bei dieser Band f�llt sofort auf, dass gleich zwei Frauen im Linie-Up sind, eine an der Axt, die andere am Mikro. Normalerweise w�re ich jetzt entt�uscht, denn eine S�ngerin in 'ner echten Heavy oder Power Metal Band habe ich immer als ein Manko angesehen. Nicht so bei Ignitor, denn Erika Swinnich singt sich derma�en gekonnt die Seele aus dem Leib, da� man sich �berhaupt keinen S�nger f�r die Band w�nscht. Sie hat die n�tige Power und trifft souver�n alle Tonlagen.

Das Songmaterial ist saustark und klingt nach einem kr�ftigen Mix aus NWOBHM Einfl�ssen und besten US Metal Tagen, hat aber mehr Power als in diesen Genres zu finden ist. Der Opener "Demonslayer" ist sch�n kr�ftig und variabel gehalten. Die Riffs sind klasse und s�gen energisch. Beim zweiten Song "Execution", der gegen die Todesstrafe ist, f�llt etwas negativ auf, da� man Bush erw�hnt, damit wirkt die Band m.E. zu politisch. Ansonsten ist das Lied mit Tempi-Wechseln best�ckt, dazu kommen noch starke, bodenst�ndige Riffs, die den Song dahin tragen. Als n�chstes kommt mit "The gray Ghost" ein nicht nur melodiebetontes St�ck, sondern auch wieder grundsolide Riffs auf den H�rer zu. Ja, so mu� echter Heavy Metal klingen: kr�ftig, bodenst�ndig und melodisch. Beim Titelsong wird besagter (Heavy Metal) beschworen: "In the Name of Metal, the Infidels must die!" Ja, Ignitor k�mpfen noch f�r den echten Metal. Der Song ist sch�n flott und mit brillianten Leads gespickt, dass es einfach Spa� macht. Aber die nahezu perfekte Hymne ist eindeutig das hypergeile "The last King Tiger", bei dem S�ngerin Erik (sicher, da� es eine S�ngerin ist? - Dennis) ihre Sternstunde hat. Einfach geil was die Band hier f�r ein Feuerwerk abfackelt! Die Riffs sind nur noch fett, durchdringend und �berw�ltigend packend eingespielt, von Melodien veredelt, auf die selbst die besten Metal Bands stolz gewesen w�re. Hier wird 5 Minuten Heavy Metal in Vollendung zelebriert. Diese begnadete Hymne mu� man als Metalhead einfach geh�rt haben. So fehlt es lediglich dem abschlie�enden Song an guten Riffs und Texten. Trotzdem sollte man sich diese MCD, die �brigens einen wirklich guten Klang hat, nicht entgehen lassen. Ich hoffe nur, da� diese nicht das letzte Lebenszeichen der Band sein wird! Zu haben ist das Teil �ber www.hbfr.de oder Hellion Records.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword