Lordi - The monsterican Dream |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Drakkar |
Rezensent |
Dennis |
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Lordi wurden ja bereits bei der Ver�ffentlichung ihres letzten Albums "Get Heavy" als die finnische Antwort auf Bands wie Alice Cooper oder Kiss angepriesen, und schon damals konnte ich nicht ansatzweise verstehen, was diese Bands gemeinsam haben. Aber beginnen wir doch erstmal mit dem einzigen Lichtblick auf dieser CD: Ein mangelndes Bewu�tsein f�r Abwechslung im Bezug auf ihre Songstrukturen kann man Lordi nicht vorwerfen. Differenziert betrachtet offenbart die genaue Analyse der einzelnen Songs jedoch, da� in der Regel nicht mehr als zwei Riffs je St�ck verwurstet werden. Schwach! Die Finnen demonstrieren auf ihrer zweiten CD "The monsterican Dream" jedoch nicht nur, wie man Songs besser nicht schreibt, sondern machen weiterhin auch keinerlei Hehl daraus, da� sie richtig schlechte Musiker sind. Angesichts der musikalischen Anspruchslosigkeit dieser Band w�re das nat�rlich noch zu verzeihen, wenn nicht S�nger Lordi so unsagbar schr�g ins Mikro r�cheln w�rde. Und damit w�ren wir dann auch schon wieder bei den Parallelen zu Bands wie Alice Cooper oder Kiss. Was haben diese Bands n�mlich mit Lordi gemeinsam? Gar nichts! Denn diese Bands besitzen und besa�en stets erstklassige Musiker, hatten trotz jedweder Simplizit�t ihrer Songs ein Gesp�r f�r sch�ne Gitarrenarbeit und schrieben nicht zuletzt eine Menge Klassiker, die eben nicht nach zwei Wochen schon wieder vergessen waren. Nennt uns humorlos - wenn Bands wie Lordi von Labels und Presse als neuer Stern metallischen Schaffens angepriesen werden, dann ziehen wir uns diesen Schuh gerne an, denn hier h�rt der Spa� f�r uns einfach auf.
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