Scent of Flesh - Roaring dephts of insanity |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Black Lotus Records |
Rezensent |
Volker |
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Keine Gnade! Die Finnen Scent of Flesh, die nach zwei Demos aus dem Jahre 2001 bei dem griechischen Label Black Lotus Records untergekommen sind, zelebrieren auf ihrem treffend benannten Debut-Longplayer Death Metal der heftigsten Gangart. Dabei tun sie gut daran, das derbe Gehacke zwischenzeitlich auch mal mit stampfenden Midtempo-Parts und recht einpr�gsamen Melodielinien aufzulockern. Talentierte Musiker gibt es ja in Skandinavien bekannterma�en sowieso zuhauf und so agieren auch Scent of Flesh auf einem hohen technischen Niveau, vor allem Drummer Antti Suikannen braucht sich gewiss nicht hinter den gro�en Namen seiner Zunft zu verstecken. Sehr gut gef�llt mir das breaklastige "Dark years of carnage", das von bitterb�sem Geblaste bis hin zu einem recht ruhigen Mittelpart alles zu bieten hat. Zur Albummitte hin verflacht das ganze etwas mit drei grindlastigen Nummern, denen es an H�hepunkten mangelt, bevor das m�chtige "Feed the greed" wieder vollkommen �berzeugen kann. Das mag aber auch daran liegen, dass reine Blastnummern auf Dauer noch nie so wirklich mein Fall waren. Ans Herz legen w�rde ich euch auch noch "Towards eternal lost", das gekonnt die Gro�taten alter schwedische Haudegen mit der amerikanischen Grindschule verbindet, sicherlich eins der Highlights dieses Albums.
Scent of Flesh k�nnen sich zwar mit "Roaring dephts of insanity" noch nicht in die erste Liga des extremen Metals spielen, aber ein h�renswerter Hassbatzen ist allemal dabei herausgekommen.
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