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De/Test - Language of Violence
Metalspheres Info-Box

Genre

Neo Thrash

Jahr

2004

Spielzeit

19:23

Rezensent

Volker

Irgendwie wollen die positiven �berraschungen aus dem Thrash Metal Underground in der letzten Zeit nicht abreissen, und so lassen es auch De/Test sich nicht nehmen, dazu einen stattlichen Beitrag abzuliefern. "Language of Violence" ist das dritte Demo der Niedersachsen und kann schon beim ersten H�ren durch den unheimlich wuchtigen und druckvollen Sound �berzeugen. Dazu gesellen sich Songs, die angenehm eigenst�ndig klingen und au�erdem �ber einen wirklich �berdurchschnittlichen Wiedererkennungswert verf�gen. De/Test bedienen allerdings weniger die Old School Fraktion, sondern basteln sich ihre eigene moderne Thrashvariante, die vielleicht am ehesten in Richtung Bands wie Prong und Fear Factory tendiert und neben heftigem Stakkato-Riffing auch �ber eine starke melodische Komponente verf�gt und mitunter mit Keyboards verfeinert wird. Auch Hardcore spielt definitiv eine Rolle, wof�r in erster Linie S�nger Jens Albert verantwortlich ist, dessen Geshoute mich recht stark an Madball erinnert. Das mag dem ein oder anderen zu stumpf klingen, aber passt f�r meine Ohren zu den hochdynamischen St�cken von De/Test. Au�erdem ist der Frontmann durchaus variabel und der eingeschobene cleane Gesang ist wahrscheinlich neben dem futuristisch klingenden Song "It hurts" ma�geblich f�r die Assoziation mit Fear Factory verantwortlich.
Das Highlight haben De/Test aber direkt schon an den Anfang gestellt, "Silence is Broken" knallt ohne Ende, �berzeugt mit pr�zisen Riffs, ebensolchem Drumming und einem schon fast unversch�mten Groove. Bei "Part of me" werden die Melodien fast komplett vom Keyboard �bernommen, was gut klingt und dem Refrain zu noch mehr Eing�ngigkeit verhilft. Allerdings liegt der cleane Gesang hier doch ein gutes St�ck neben der Spur, was auch bei "This Time" nicht anders ist und sich damit doch zu einem Manko ausw�chst. Dabei ist die Idee an sich gut, aber vielleicht sollte sich Jens Albert doch besser auf seine Shouts verlassen und diese Parts in andere H�nde geben. Ansonsten gibt's aber wie gesagt nix zu meckern, sowohl die Songs als auch deren Umsetzungen zeigen die Band auf einem verdammt guten Weg und werden hoffentlich nach der bisher f�nfj�hrigen Bandgeschichte zu einem Bekanntheitsschub f�hren.
Wirklich schade, dass die knapp 20 Minuten so schnell vorbei geben... Aber wozu gibt es die Repeat-Taste und au�erdem ist stark zu hoffen, dass von De/Test noch eine Menge zu h�ren sein wird. Bis dahin sollten aufgeschlossene Thrash Metaller und nicht nur die schnellstens mal die Band kontaktieren, um sich eine nicht allt�gliche Demo-Ver�ffentlichung unter den Nagel zu reissen!

Michael Langner
Stettiner Str. 21
30916 Isernhagen
http://www.detest-music.de



   
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