Blake - Starbringer |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | Spinefarm Records |
Rezensent |
Jonas |
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Stilistisch sind Blake nicht leicht einzuordnen. So vermischen die Finnen Blues- und Alternative-Einfl�sse mit Heavy Rock. Dabei heraus kommt eine interessante Mischung, die an vielen Stellen sehr groovig her�berkommt. Schon der erste Song "Starbringer" l�sst den Zuh�rer kaum ruhig stehen respektive sitzen. Auffallend ist schon ab dem ersten Lied die interessante Stimme von S�nger Aaro. Manchen wird dieser Gesang sicher auf den Wecker gehen, da man ihn auch als aufdringlich bezeichnen k�nnte. Ich finde aber, dass man hier eine echte Charakterstimme h�ren kann, die zeitweise an Herrn Danzig erinnert und einen sehr hohen Wiedererkennungswert besitzt. Die zehn richtigen St�cke des Albums m�gen vielleicht nicht nach dem Prinzip der Unterschiedlichkeit komponiert worden sein, jedoch lernt man die dennoch vorhandenen Unterschiede nach mehrmaligem Durchh�ren zu sch�tzen. "Black Spirit" beispielsweise verspr�ht mit seinen Orgelkl�ngen eine ganz besondere Atmosph�re. "Walk In" ist dagegen im Shuffle-Rhythmus gehalten und wird deswegen besonders Personen zusagen, die dem Blues nicht abgeneigt sind. "Junkie is Coming" ist als letztes St�ck der CD noch einmal ein in recht hohem Tempo dargebotener und aufgrund seiner Power sehr gelungener Song. Die Riffs haben es bei den meisten Liedern schon ganz gut in sich. Sie sind neben dem Gesang auch das Herzst�ck der zu drei vierteln glatzk�pfigen M�nner aus dem hohen Norden.
Wegen der etwas alternativeren Ausrichtung ist Blake wohl nichts f�r "echte" Metaller. Mir gef�llt das, was Blake hier bieten aber dennoch ziemlich gut, da man nicht das Gef�hl hat, alles schon 100 mal geh�rt zu haben und die Jungs gekonnt langsamere Stellen mit M�hnesch�ttelmomenten kombinieren.
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