Scent of Flesh - Valor in Hatred |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Firebox Records |
Rezensent |
Alf |
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Scent of Flesh kommen zwar aus Finnland, w�rden mit diesem Album aber garantiert als geb�rtige Amis durchgehen. Erraten. Kn�ppeltod in Tampa Tradition. Nein, nicht ganz, daf�r sind die Finnen vielleicht ein bisschen zu geradeaus und die gelegentlichen Melodieeinsprengsel brechen ebenfalls mit den Erwartungen an lupenreinen Florida-Sound. Aber die Richtung stimmt.
"The Art of Beheading? pr�gelt beispielsweise gleich ordentlich los, kann sogar mit einer Necrophobic-m��igen Finstermelodie �berzeugen und liefert unter dem Strich lobenswert wenig Ami-Tod-Standard; und wenn doch, dann mit ordentlich Dampf dahinter. Leider bleiben solche lichten Momente eher die Ausnahme auf "Valor in Hatred". Es wird mal geblastet, mal gebreakt und mal gedoublebasst ohne sich gro� um das Verfallsdatum der leicht angeschimmelten Ideen zu k�mmern, die man sich aus dem gro�en Kn�ppeldeath-K�hlschrank stibitzt hat. Sound, Gesang und manche Riffs wecken wehm�tige Erinnerungen an das gro�artige "Manifest of Hate" Album von Luciferion, allerdings schaffen es Scent of Flesh nicht deren killerm��igen Drive einzufangen. Trotzdem. Die Burschen versuchen nicht krampfhaft irgendwelche Technikrekorde zu brechen, sondern setzen auf eine flinke und ziemlich gradlinige Todesvariante die gerade mit ihrer (relativen) Schn�rkellosigkeit schon ein paar Hinterntritte verteilt. Es bleibt ein Album, das neben einigen selbstbewu�ten Kinnhaken viel Standard zubereitet, da helfen auch "The Art of beheading" und der arschgeile Schlu� von "The Art of Awaking" nicht dr�ber weg. Wenigstens ist es souver�n serviert und damit f�r Fans der Ami-Keule nicht uninteressant. Alle anderen wird "Valor in Hatred" wohl eher kalt lassen.
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