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Motörhead - Inferno
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock'n'Roll

Label

SPV

Rezensent

Dennis

Auch wenn die meisten Magazine im Eifer des Gefechts mit ihren Höchstwertungen mal wieder weit über's Ziel hinausgeschossen sind - die neue Motörhead ist wirklich gut geworden. Verantwortlich hierfür sind in erster Linie Brecher wie "Killers" oder "Smiling Like a Killer", die in der Tat ein gutes Stück hörenswerter sind als die meisten Lieder der letzten Scheiben. Die waren natürlich auch nicht schlecht, was jedoch nichts daran ändert, daß mir bei "We are Motörhead" oder "Snake Bite Love" einfach der nötige Kaufanreiz fehlte um das Portemonnaie zu zücken. Motörhead klauen nunmal auf penetranteste Weise bei sich selbst, und wenn die Songs dann nicht überragend sind, dann überlegt man sich schon zweimal, ob man nicht vielleicht doch lieber eine 10 Euro günstigere Scheibe aus dem Backkatalog des Trios in den Einkaufskorb legen soll. Auch "Inferno" bildet in Sachen Selbstbedienung natürlich keine Ausnahme, hat mit einer Reihe guter Songs jedoch einige deutliche Argumente auf seiner Seite. Als Motörhead-Fan solltet ihr es Euch jedenfalls nicht entgehen lassen, das Album mal anzuchecken, denn mir hat der Probedurchlauf eine Menge Spaß gemacht. Und wenn ich nicht schon so viele Motörhead-Scheiben hier herumliegen hätte, dann hätte ich mir "Inferno" sicherlich auch zugelegt. Wieso auch nicht?



   
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