Shadows of Steel - Second Floor |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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Und mal wieder was von Underground Symphony. Manchmal habe ich echt das Gef�hl, da� ich mittlerweile wirklich alle Italo Powermetal-Bands kennen m��te, und dann werde doch immer wieder aufs neue �berrascht, wenn mir erneut vor Augen gef�hrt wird, welch eine Vielzahl es doch von diesen Bands gibt.
Shadows of Steel lassen es insgesamt etwas progressiver angehen als ihre Kollegen von Rhapsody oder Holy Wars, verzichten jedoch weder auf deren Gitarrenriffs, noch auf das klebrige Bombast-Keyboard. Insgesamt geht der Gesamtsound von "Second Floor" etwas in Richtung Labyrinth, denn auch Ch�re gibt es hier kaum zu h�ren. Der Gesang ist jedoch nicht nur von dieser Sichtweise aus angenehm, sondern kann auch mit der ab und zu auftretenden Frauenstimme �berzeugen, so da� die Band schon ihre Daseinsberechtigung hat.
Daf�r nervt aber das Keyboard viel zu sehr und �berlagert dabei phasenweise sogar komplett die Gitarre. Die Songs sind gr��tenteils im Highspeed-Tempo gehalten, und trotz einiger st�rkerer Songs wie "Somewhere high above" (hier erinnert mich der Gesang manchmal etwas an die fr�heren Ralf Schepers-Werke) oder dem Titeltrack ist mir da etwas zu wenig Abwechslung drin. Auch die Ballade "December" ist nicht so der Hammer, obwohl der hohe Gesang hier erstmals richtig zur Geltung kommt. Nein, ein �berwerk ist "Second Floor" nach der st�rkeren EP "Heroes" wahrlich nicht geworden und um die Sache abzurunden: Auch das Cover ist nicht sonderlich prall geworden, so da� ich mich beim Anh�ren dieser CD gerade mal wieder ernsthaft frage, wer diese ganzen mittelm��igen Ver�ffentlichungen noch alle kaufen soll. Letztlich d�rfte diese CD wohl nur f�r echte Sammler interessant sein.
Erh�ltlich ist "Second Floor" bei Hellion Records.
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