Solemnity - King of Dreams |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Remedy Records |
Rezensent |
Dennis |
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Auf die neue Solemnity war ich auch gespannt gewesen. Die Jungs um "Sven the Axe" spucken ja schon seit langem gro�e T�ne und behaupten in ihrem Booklet sogar, mit "King of Dreams" Metalgeschichte zu schreiben. Aber Leute, wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Fest steht auf jeden Fall, da� es sich bei Solemnity um eine Imageband handelt. Und ob nun Lippenstift, Satansgefasel oder "Hammer und Steel"-Gepose, das alles gabs schon zur Gen�ge in verschiedensten Formen.
Auch musikalisch erfinden Solemnity das Rad nicht neu, das Motto: "Besser gut kopiert als schlecht erfunden" sollte jedoch auch weiterhin G�ltigkeit haben. Geboten bekommt der geneigte Metalfan 8 St�cke hochklassigen und gut durchdachten True Metals der mit einem ziemlich rauhen Sound eingespielt wurde. Gerade die Drums klingen ein wenig dumpf, aber was solls, so unpassend ist es ja nicht. Etwas verwunderlich finde ich auch noch den Titel "Kill The Majesty". Da wird doch niemand neidisch auf den Erfolg der Konkurrenz schielen?
8 St�cke sind wahrlich nicht viel, da das Songwriting jedoch absolut in Ordnung geht, kann ich nur empfehlen, als Fan von Manowar, Majesty oder Wizard auch einen Blick auf Solemnity zu riskieren.
P.S.: Falls einer von Solemnity mal dieses Review hier lesen sollte: Der Rabe vor dem letzten Lied, ist das der gleiche, sagenumwobene Rabe, der auch schon auf Ivanhoes Meisterwerk "Visions and Reality" zu h�ren ist?
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