The Black Dahlia Murder - Unhallowed |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black-, Death- und Thrash Metal |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Im "Heavy oder Was!?"-Magazin wurde dieses Album unter der Rubrik "Kracher aus Konkurrenz" pr�sentiert und das bringt die ganze Sache auf den Punkt. Diese Band hatte zuvor eine EP herausgebracht, aber ich h�tte nun wirklich nicht erwartet, da� sie in so kurzer Zeit einen solcher Kracher vorlegen w�rde. "Unhallowed" startet mit einem kurzen Intro �ber eine Obduktion. Danach legen die Musiker los als ob es kein Morgen mehr g�be! Absolut packende Riffs gepaart mit tollem Trommel-Gekn�ppel und einer Stimme, die zwischen Death Metal Growls und Gebr�lle wechselt, zeigen, da� diese Amerikaner schon l�nger dem melodischen Schwedentod fr�nen. Trotz aller H�rte und Geschwindigkeit verliert die band nie den n�tigen Sinn f�r sch�ne melodische Gitarreneinlagen, die das Klangbild deutlich mitgestalten. Zwar ist das Album mit ca. 36 Minuten ziemlich kurz ausgefallen, aber das ist mir immer noch tausend Mal lieber als irgend ein belangloses Album mit 60 oder 70 Minuten Spielzeit. Alle Songs sind ausnahmslos erstklassig geworden, ein schw�cheres St�ck zu finden d�rfte sich als �u�erst schweres Unterfangen herausstellen. Der Stil der Band ist zwar deutlich von melodischen Death Metal Truppen wie Dark Tranquillity, den alten In Flames und At the Gates gepr�gt, also dem klassischen G�theborg-Sound, aber es finden sich auch gen�gend Anleihen beim guten alten gepflegten US-Thrash Metal, obwohl The Black Dahlia Murder einer extremeren Version des Thrash Metal huldigen als die traditionellen US Bands, die in den 80er Jahren diese Genre vertraten. Als musikalischer Vergleich lassen sich am ehesten Burden of Grief heranziehen, die einen �hnlich harten, schweren aber auch melodischen Stil vorweisen k�nnen.
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