Intense - Second Sight |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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Langsam aber sicher scheinen Underground Symphony wirklich die Kurve zu kriegen, was interessante Ver�ffentlichungen angeht. �berfl�ssigen Italo-Metal ver�ffentlichen Maurizio Chiarello und seine Jungs zwar immer noch in regelm��igen Abst�nden, daf�r rutscht aber mittlerweile auch immer �fters mal was andersartiges in die Release-Liste des italienischen Labels, und das erspart mir erfreulicherweise doch eine Menge Frust.
Intense sind die neueste Ver�ffentlichung aus dem Hause Underground Symphony. Die Engl�nder wurden in der Presse bereits ganz ordentlich abgefeiert und vor allem mit Iced Earth verglichen. Diese kamen mir auch spontan beim H�ren von "Second Sight" in den Sinn, allerdings t�uscht der erste Eindruck, denn au�er der etwas tieferen Stimme haben die Mehrzahl der Songs nicht viel mit Iced Earth gemein. Intense klingen oftmals einen Zacken progressiver und melodischer und machen auch keinen Halt vor Keyboards, so da� mir auch Crimson Glory schonmal ins Ged�chtnis gerufen werden, auch wenn diese Referenz sicherlich nicht ganz offensichtlich zu sein scheint. Es ist wirklich schwer, den richtigen Vergleich zu finden, denn auch Maiden ("Collision of Destinies") ist hier und da rauszuh�ren, dann klingen Intense wiederum balladesk ("Autumnheart", "Your final Breath") oder suchen sich an ganz anderer Stelle ihre Einfl�sse beisammen. St�cke wie "War of Angels" oder "Path of the Dark" hingegen erinnern dann tats�chlich auch vom Songaufbau an die �lteren Iced Earth und geben dabei gar nicht mal ein schlechtes Bild ab. Im Gegenteil gef�llt mir das, was diese Band hier zeigt doch recht gut, denn "Second Sight" bietet interessante Musik mit viel Abwechslung. Intense hat vor allem auch eins, was vielen anderen Underground-Symphony-Bands vollkommen abgeht: Sie haben sich trotz jeglicher Melodik auch die notwendige H�rte bewahrt, die Heavy Metal schon seit den 70ern stets ausgemacht hat und erst in den letzten Jahren von vielen sogenannten "Powermetal-Bands" �ber Bord geworfen wurde. So stellen "Seeds of Betrayal" oder "The Skull of Sidon" Songs dar, die ich mir gerne anh�re, auch wenn ich fairerweise anzweifeln mag, da� ich f�r diese CD 15,50 Euro hingebl�ttert h�tte. Die Zielgruppe wird's aber wahrscheinlich tun, denn auch die Produktion von "Second Sight" ist gut ausgefallen, so da� ihr Euer Geld um einiges schlechter anlegen k�nntet. Interessenten vermerken die CD f�r ihre n�chste Bestellung bei Hellion Records.
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