Stratovarius - Elements Pt. 1 |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Nuclear Blast |
Rezensent |
Dennis |
|
Zu Stratovarius habe ich irgendwie noch nie so wirklich finden k�nnen. Irgendwie konnte mich bislang nur wenig der finnischen Band vom Hocker rei�en, und auch live wollte bei mir der Funke nicht �berspringen. Um genau zu sein, fehlte mir der Musik der Band um Timo Tolkki immer das Charisma, das eine Band auszeichnet, ob nun auf Silberling oder auf der B�hne.
Das soll sich auch mit "Elements Part 1" nicht �ndern. W�hrend ich mir Visions oder Dreamspace jedoch zumindest noch das ein oder andere mal angeh�rt habe (wenn auch gleichg�ltig und mit einem schlichten Achselzucken), habe ich Elements Part 1 nach dem ersten Durchlauf direkt in den Weiten meiner CD-Sammlung verloren, denn mehr denn je ekelt mich diese Verk�nstelung der Musik an. Ich hasse es einfach, wenn eine Band massenweise Billigkeyboards einsetzt, die sich in meinen Ohren einfach nur synthetisch anh�ren. Gerade bei den l�ngeren Instrumentalteilen, die auf Elements Part 1 sowieso vorrangig zu finden sind (z.B. Stratofortress) f�llt das besonders ins Gewicht. Hinzu kommt, da� Stratovarius st�ndig auf das altbekannte 0815-Schrammel-Riff setzen, das auf den Platten etlicher Helloween-Klone wie Freedom Call oder Heavenly - und nicht zuletzt sich selbst - eigentlich schon zur Gen�ge totgespielt wurde. Schade, denn die Mischung aus Tempo und ruhigen Passagen ist eigentlich ziemlich vielversprechend.
Ich wei� nicht, irgendwie kann ich den ganzen Hype um Stratovarius, der da nun schon seit Jahren l�uft, nun wirklich nicht nachvollziehen. Wer mir erkl�ren kann, weshalb Stratovarius �berall so gute Kritiken absahnen, ohne das auf die geschickte Labelpolitik abzuw�lzen, kann mir gerne mailen. Solange werde ich mich mit dem brasilianischen Gegenst�ck von Angra begn�gen, die bei mir schon seit Jahren die Nase vorn haben.
|
|
|