Necronomicon - Construction of Evil |
 |
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Remedy Records |
Rezensent |
Dennis |
|
Hoppla, da hat aber jemand oft Destruction geh�rt. Necronomicon sind bereits seit 1983 aktiv und brachten in den darauffolgenden Jahren unter anderem 4 Platten heraus, mit denen sie sich einen mittleren Bekanntheitsgrad erspielen konnten. Nach einer Pause Ende der 90er ist die Band nun mit ihrer neuen CD "Destruc..." �hm... "Construction of Evil" am Start, bei der nicht nur das melodische Gitarrenspiel allzu oft an Schmier und Co. in ihrer Fr�hphase erinnert. Auch der "Gesang" orientiert sich stark an den Kollegen aus S�ddeutschland, was eben nach wie vor Geschmackssache ist. Dabei haben Dest... �hm... Necronomicon durchaus ein paar brauchbare Songideen am Start, so da� bereits der Opener "Stormbringer" ganz gut aus dem Quark kommt und auch St�cke wie "Hills of Dead", "Possessed Again" oder "Bone Daddy" ordentlich reinlaufen. Beim einfachen Rocker "Fireball" zeigt die Band sich zudem auch von einer ruhigeren Seite, die mir im ganzen sogar noch ein St�ck besser gef�llt als der oftmals etwas monotone Thrash Necronomicons. So ganz �berzeugend kommt "Des..." ach herrje, tschuldigung, "Construction of Evil" n�mlich nicht her�ber. Was mir fehlt, sind einfach Monsterriffs, die andere Bands wie Infern�l M�jesty, Exodus oder Tyrant's Reign auf ihrem Re-Release erst k�rzlich massenweise aus dem �rmel gesch�ttelt haben. "From Hell", "Terrorist Attack" oder "Alright" sind beispielsweise ziemlich langweilig und belanglos geworden, wohingegen andere St�cke wie "Fiction" oder "Insanity" wiederum das altbekannte Matchball-Syndrom zeigen: Hier wird sch�n geholzt bis es im entscheidenden Satz "Vorteil Necronomicon" hei�t, den die Band aber dann nicht konsequent auszunutzen wei�. Verwandelte Matchb�lle entscheiden nunmal den Sieger, und um auf das Thrash-Podest zu kommen werden sich Necronomicon angesichts ihrer massiven Konkurrenz etwas einfallen lassen m�ssen. Im Vergleich zu den miesen, letzten Destruction-Alben hat "Construction of Evil" jedoch eindeutig die Nase vorn. Ich wei�, ein Vergleich mit Destruction ist heute nichts mehr wert, aber Necronomicon haben es ja selbst drauf angelegt...
|
|
|