Arrest - Night Stalker |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Mausoleum Records |
Rezensent |
Dennis |
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Sieht ja optisch ganz sch�n aus, die dritte CD der Hanauer Formation Arrest. Leider kann die Musik da nicht mithalten, denn die klingt �ber weite Strecken viel zu einfallslos um irgendwas rei�en zu k�nnen. Einfl�sse aus den 80ern von Bands wie Accept sind un�berh�rbar im Sound der Band eingebunden, w�hrend S�nger Alex stimmlich phasenweise ein wenig an Ozzy Osbourne erinnert. Arrest spielen somit zwar sch�n traditionell gehaltenen, teutonischen Stahl deutscher Pr�gung, sonderlich herausragende Riffs oder gar eigene Ideen finden sich jedoch auf "Night Stalker" nicht. Stattdessen gibt es jede Menge Midtempo mit nach dem Zufallsprinzip aneinandergereihten Riffs zu h�ren, die schon fast eine Katastrophe darstellen, und simpelste Refrains, gegen die selbst Hammerfall noch wie Dream Theater wirken. Bei "The Prophecy" klaut man dann obendrein auch noch auf �belste Weise von Grave Diggers "Monks of War", so da� "Night Stalker" unter dem Strich nicht mehr als ein weiteres, �berfl�ssiges Produkt einer Trendwelle darstellt, die zugegebenerma�en schon l�nger anh�lt, als viele das noch vor einigen Jahren erwartet h�tten. Aber ganz ehrlich, h�tten die 80er in Sachen Heavy Metal nicht mehr hervor gebracht als Bands vom Schlage Arrests, dann h�tte sich kein Schwein daf�r interessiert. So jedoch kaufen viele Leute auch heute noch lieber die Originale und lassen Scheiben wie "Night Stalker" im Kaufhaus-Regal verstauben. Dar�ber w�rde ich mir als Band schon mal meine Gedanken machen. Wir von Metalspheres tragen jedenfalls keine Schuld daran, da� Platten wie diese hier nicht gekauft werden...
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