Weinhold - From heaven through the world to hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Armageddon Music |
Rezensent |
Till |
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Mit dieser Scheibe h�tten wahrscheinlich die wenigsten Metalfans noch gerechnet. Immerhin ist es satte zehn Jahre her, da� die ehemalige Zed Yago- und Velvet Viper-Chefin mit "To be or not?" ihr letztes Metalalbum auf den Markt loslie�, um sich im folgenden haupts�chlich der Leitung eines Gospelchors zu widmen. Doch im Jahre 2004 h�lt der geneigte Fan tats�chlich ein neues Jutta Weinhold-Album in H�nden, und was ihn ganz besonders freuen wird: es finden sich keine Neuaufnahmen von "When Israel was in Egypt's land" oder �hnlichen Klassikern darauf, sondern es bietet den klassischen, schweren, dramatischen Metal, f�r den die Dame seit "From over yonder" steht. Songs wie "Strike", "Macbeth" oder "My own sister" werden jeden Weinhold-Fan in Verz�ckung versetzen, genauso wie die schnelleren "Rock of Metal" und "Nearly a lovesong", zumal Jutta stimmlich nichts verlernt hat und mit soviel Intensit�t und Leidenschaft drauflosjodelt, da� es eine wahre Freude ist. Da singt sich jemand h�rbar jahrelangen Frust von der Seele ? nicht zuletzt wahrscheinlich �ber das Wiederauftauchen einiger Ex-Bandkollegen, die unter dem Zed Yago-Banner versuchen, mit Juttas Ideen noch ein wenig Geld zu scheffeln.
Eine Neuerung gibt es jedoch zu vermelden: mit Gitarrist Kai Reuter haben Blueseinfl�sse in den Weinhold-Sound Einzug gehalten, was der Epik und Dramatik jedoch nicht abtr�glich ist. In der Tat mu� man beizeiten schon genau hinh�ren, um diese stilfremd erscheinenden Elemente herauszuh�ren. Anyway, "From heaven through the world to hell" bietet genau den Sound, den so mancher Fan zehn Jahre lang vermi�t haben wird, mit einer fetten Produktion versehen, dargeboten von kompetenten Musikern und der nach wie vor besten S�ngerin Deutschlands. Sch�n da� Du wieder da bist, Jutta!
"On your own you can learn to beat the fear, on your own you defeat a strike"
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