The Duskfall - Frailty |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death Metal |
Label | Black Lotus Records |
Rezensent |
Dennis |
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Eigentlich ist ja eher so der Power- / Thrashmetalbereich mein zu Hause, aber es soll durchaus schonmal vorgekommen sein, da� mir auch mal eine CD der ein oder anderen Todesblei-Kapelle in die H�nde gefallen ist, die nicht gleich in der hintersten Ecke meiner Wohnung gelandet ist. Death w�ren da so ein Beispiel, Vader oder auch In Flames. Gerade an letzterer Band orientieren sich auch The Duskfall, was diese CD hier f�r mich dann ebenfalls interessant macht.
Schon beim Opener "The Light" gibt's auf jeden Fall m�chtig eins auf die Glocke, der n�tige Speed ist da und gesanglich wird zum Gl�ck auch nicht viel verhunzt. Gerade in diesem Bereich k�nnen In Flames sicherlich als Vergleich herangezogen werden, da auf tiefere Grunts eigentlich verzichtet und statt dessen mehr auf keifenden Gesang gesetzt wird. Auch das n�chste Lied geht gut rein, erbarmungslos treiben die Drums und die Gitarren, die allerdings im Vergleich zu den eben schon mehrfach erw�hnten In Flames etwas weniger intensiv, trotzdem jedoch kaum d�nner daherkommen, die Songs an. Deutlich wird vor allem, da� trotz der "Gates of Ishtar"-Vergangenheit Mikael Sandorfs auf rasantes Gebolze verzichtet und stattdessen ein gr��eres Augenmerk auf melodischen Old-School-Thrash gelegt wird.
Das dritte Lied, "Agoraphobic", steht den anderen auch in nichts nach, dann jedoch merke ich, was mich etwas an der CD st�rt. Bei den 10 Liedern auf "Frailty" ist mir ein bi�chen zu wenig Abwechslung vorhanden. Experimente fehlen g�nzlich, obwohl ich letzteres nicht ungedingt verurteilen w�rde, denn der thrashige, sauber produzierte Sound gef�llt mir auch noch beim zweiten und dritten H�rdurchlauf. Und zu guter Letzt mu� man sich auch technisch nicht vor der Konkurrenz verstecken.
Ordentliches Debut!
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