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Runamok - Back for Revenge
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy / Thrash Metal

Label

Metal Axe Records

Rezensent

Dennis

Mit Fabian Schwarz (Stormwitch) und Oliver Kaufmann (Ex-Tyran Pace) finden sich in Runamok gleich zwei semibekannte Musiker wieder, die mit "Back for Revenge" ihr Debutalbum ver�ffentlichen. Ersterer zeichnet sich zugleich f�r s�mtliche Texte und Songideen aus, die f�r seine Hauptband schlichtweg ungeeignet w�ren - Runamok spielen rauhen Metal, der mal im Midtempo daher kommt, oft aber auch in speedige Gefilde abdriftet und teils so hart wird, da� man ihn problemlos in die Thrash-Schublade stecken kann. Dabei gehen Runamok sehr gitarrenlastig zur Sache und orientieren sich �ber weite Strecken an den Bands aus den 80ern, verweben jedoch auch gelegentlich etwas modernere Neo-Elemente (Stakkato-Riffs etc.) wie beispielsweise beim Opener "Mother Earth" in ihrem Sound. Runamok k�nnen das, der Spagat gelingt und das St�ck avanciert zunehmend zu einem meiner Favoriten. "Eraser" und das schnelle "Guilty" gefallen mir ebenfalls sehr gut, was vermutlich mit meiner Schw�che f�r Megadeth zusammen h�ngt, denen Runamok nicht nur bei den Songstrukturen sondern auch bei den Vocals sehr nahe kommen. Man merkt nat�rlich deutlich, da� Schwarz eigentlich ein Gitarrist und kein S�nger ist, aber Dave Mustaine wird man im Lexikon ja schlie�lich auch nicht unter dem Schlagwort "Metals�nger" wiederfinden, oder? Charismatischen und verspielten Krachern wie diesen steht allerdings mit "Think Different" dann auch uninspiriertes Liedgut gegen�ber, auf welches jedoch mit "Back for Revenge" gleich schon wieder eine etwas st�rkere, wenn auch unauff�llige Thrash-Nummer folgt. Ein weiterer H�hepunkt l��t sich mit "O.N.U.F.G." ausmachen und die angegrungte Rockballade "Deliverance" geht ebenfalls als gelungen durch, w�hrend sich ansonsten noch so einiges unter dem Pr�dikat "ganz nett" auf "Back for Revenge" tummelt. Die Riffs klingen teils noch etwas zu schr�g, Lieder wie "Painslave" oder "Bastards" offenbaren ihre d�rftige Substanz und im ganzen sind die Songs einfach noch ein St�ck weit zu unausgereift. Nicht wirklich schlecht - Mittelma� eben. Aber auch das kann ja bekanntlich Spa� machen. Neugierige und Megadeth-Fans sollten sich einen H�rdurchgang jedenfalls nicht nehmen lassen.

P.S.: Als Bonustrack gibt's noch eine gelungene Coverversion von M�tley Cr�es "Looks that kill".



   
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