Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457290


Mirror of Deception - Foregone
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Doom Metal

Label

Final Chapter Records

Rezensent

Volker

Lange hat es gedauert, aber nun ist endlich die Zeit des zweiten Longplayers der deutschen Doom Metal-Speerspitze gekommen. Gut 3 Jahre sind seit dem Debut "Mirrosoil" vergangen, die allerdings mit der genialen EP "Conversion" mehr als nur �berbr�ckt wurden. Dementsprechend hohe Erwartungen stehen "Foregone" nun gegen�ber und ich muss schon zu Beginn unverhohlen sagen, dass diese in meinen Augen nicht erf�llt werden. Wenn "Foregone" vom Label als das d�sterste und doomigste Album der Band verkauft wird, dann muss ich ernsthaft an meiner Wahrnehmung zweifeln, denn MoD klingen so zahm wie nie zuvor in ihrer weit �ber zehnj�hrigen Bandgeschichte. Wirklich entt�uschend ist die Gesangsleistung von Michael Siffermann, der auf "Conversion" den langj�hrigen Frontmann Markus Baumhauer (bei "Bleak" noch einmal als Gasts�nger dabei) sogar �bertreffen konnte und Drummer Jochen M�ller. Gerade bei einem Song wie "Mirthless" wird kaum ein Ton getroffen und es ist mir ein R�tsel wie das passieren kann, da offenbar �ber eine lange Zeit an den Songs gefeilt wurde.
Trotzdem w�re es verfehlt, dieser CD gute Momente abzusprechen, denn "Forgone" enth�lt teilweise tolle Ans�tze und wundersch�ne Gitarrenmelodien, die aber im Endeffekt viel zu selten zu wirklich z�ndenden Songs umgesetzt werden. Und wenn ich das zweifellos hochklassige "Deception Island" h�re, muss ich mich ernsthaft fragen, warum es einer so f�higen Band wie Mirror of Deception nicht gelungen ist, dieses Niveau �ber die gesamte Album-Distanz zu halten. Auch der sch�ne Zeitlupen-Song "Descended" und das schwer doomende Instrumental "Where the Juniper grows" zum Abschluss gehen absolut in Ordnung, aber dem gegen�ber stehen St�cke wie "Metamorphosis" die weit von der gewohnten Klasse der Band entfernt sind. Das sehr relaxte "Inscrutable" treibt ebenso wie "Bleak" melancholisch vor sich hin, aber wo sind blo� die extatischen Momente, die fr�here Songs der Band so einzigartig gemacht haben? Viele Fragen bleiben offen, fest steht jedoch, dass der Inhalt dieses Albums nicht mit seiner wirklich ausgesprochen gelungenen Aufmachung mithalten kann. M�glicherweise h�tte ich von "Foregone" ein anderes Bild, wenn nicht Mirror of Deception auf dem Cover stehen w�rde, aber so bleibt der Eindruck, dass hier viel mehr drin gewesen w�re.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword