Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457351


Girlschool - Believe
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock'n'Roll

Label

Communique Records

Rezensent

Dennis

Sie geh�rten zu den Begr�ndern der NWOBHM, auch wenn sie stilistisch mit ihrem Mot�rhead-nahen Rock'n'Roll eine unterschiedliche Ausrichtung hatten als die anderen britischen Bands jener Zeit. 1979 war's, als Girlschool ihr erstes Lebenszeichen in Form der "Take it all away"-7" von sich gaben, und zahlreicher Besetzungswechsel zum Trotz kann die Band auch 25 Jahre nach ihrer Gr�ndung noch ihre Existenz nachweisen. Und dies in einem Line up, das mit Kim McAulliffe, Enid Williams und Denise Dufort sogar drei der vier Originalmitglieder beinhaltet. "Believe" hei�t das neue Album, welches mit 15 Songtiteln (inklusive zweier Bonustracks) von der Spielzeit her keinesfalls mager ausgefallen ist. Musikalisch hingegen sieht das anders aus, im direkten Vergleich zu fr�her finden sich auf "Believe" jede Menge �berfl�ssige Songs ohne Aussagekraft, denen auf Klassikern wie "Demolition" oder "Hit and Run" niemals ein Platz einger�umt worden w�re. Auff�llig ist vor allem, wie zahm die Damen im Alter doch geworden sind, denn richtig bratende Gitarren und die freche Ungest�mtheit der fr�hen Tage sucht man auf "Believe" vergebens. So ist es irgendwie bezeichnend f�r "Believe", da� neben "New Beginning" mit "Play Around" ausgerechnet einer der Bonustracks zu den st�rksten Songs des Albums z�hlt, die beide nochmal ein wenig an den Rock'n'Roll der alten Zeiten erinnern. �ber weite Strecken klingen Girlschool jedoch erschreckend zahnlos, hier und da werden inspirationslose Alternative-Gitarrenriffs verbraten und auch die harmlose Pop-Ballade "Crazy", die man sich am besten als Gemisch aus No Doubt und den Spice Girls vorstellen kann, treibt mir eine kleine Tr�ne in die Augen. Auch wenn es wohl wieder von allen Seiten her hei�en wird, die Band sei lediglich erwachsen geworden - ein gewisser Hang zur Kommerzialit�t kann Girlschool anno 2004 nicht abgesprochen werden. Das ist schade, denn im Prinzip stellt genau dies das Gegenteil dessen dar, was Rock'n'Roll mal �ber Jahrzehnte hinweg symbolisiert hat und was heute �berall nur noch gnadenlos ausgeschlachtet wird. Da verkommt es fast schon zur Farce, da� sich selbst einstige Rock'n'Roll-Aush�ngeschilder wie Girlschool f�r den Erfolg prostituieren, den sie nie gehabt haben und nie haben werden.

"Believe" ist also insbesondere f�r Leute wie mich, die die Band immer geliebt haben, nat�rlich kein Pflichtkauf. Aber bei allem Gemecker soll nicht vergessen werden, da� es auch noch weitaus schlechtere Musik gibt, als die, die Girlschool hier abliefern. Kim McAulliffe klingt am Mikro noch immer wie eine junge G�ttin, die neue Gitarristin sieht klasse aus und wir freuen uns schon drauf, wenn die sympathischen M�dels wieder mit ihrem kleinen Van durch Deutschland fahren und gut gelaunt ihre Konzerte mit den alten Klassikern zum besten geben. Und wo ich gerade so dr�ber nachdenke: Irgendwie ist es doch sch�n, da� Gruppen wie Girlschool immer noch da sind.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword