Ra?s Dawn - Unveiling the grotesque |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Power Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 41:27 |
Rezensent |
Till |
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Der deutsche Underground bringt immer wieder neue Perlen hervor. Keine Ahnung warum sich manche Leute st�ndig �ber den heutigen Mangel an guten Bands beklagen, wenn die Szene doch Newcomer wie Ra's Dawn vorweisen kann. Mit "Unveiling the grotesque" liegt bereits das zweite Album der Band vor; leider kenne ich den Erstling nicht, doch was hier ert�nt, ist durchaus professionelles Niveau. Der Sound ist relativ rauh, was nicht hei�en soll, da� Gorgoroth die Scheibe produziert h�tten; vielmehr haben Ra's Dawn darauf verzichtet, ihr Werk �berm��ig glattzupolieren. Trotzdem klingen die sieben Songs (zwei davon als Bonustracks deklariert ? wei� der Hanker wieso) sch�n fett und transparent. Die Musiker gehen kompetent zu Werke und k�nnen h�rbare Erfahrung vorweisen, und S�nger Olaf Reimann besitzt ein etwas melancholisches, ebenfalls etwas rauhes Organ, welches mir sehr gut gef�llt und auch zu den Texten, welche zum Teil Kurzgeschichten des Horrormeisters Poe behandeln, pa�t. Bleiben noch die Songs, und auch hier entt�uscht die Band nicht. Das Material ist abwechslungsreich und intelligent durcharrangiert, ab und zu zeigen Ra's Dawn gerne, da� sie auch frickeln k�nnen, verlieren jedoch nie das Gesp�r f�r den Song und sind nie um eine gute Hookline verlegen. Well done boys! Ich denke, mit einer CD wie "Unveiling the grotesque" l��t sich auf jeden Fall ein guter Deal an Land ziehen, verdient h�tte es die Band allemal. Bis dahin k�nnt und solltet ihr, sofern ihr auf etwas amerikanisch klingenden, progressiven Power Metal steht, auf die Website der Combo surfen und f�r 7,- Euro vorliegendes Werk abgreifen. Lohnt sich!
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