Obstinacy - Demolition |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 33:32 |
Rezensent |
Peter |
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Mit Death Metal werde ich auch auf Dauer nicht gut Freund. Um so h�her sind dann die Ausnahmen zu bewerten, die hin und wieder doch mein Interesse wecken. Das wichtigste Kriterium ist dann das musikalische. Hat sich die Band �berhaupt f�r wenigstens 10 Cent Gedanken dar�ber gemacht ob das musikalische Fegefeuer nur eine Handbreit aus der Masse herausragt? Wird nur stumpfsinnig die Sau durch den Wald gejagt oder sind Songstrukturen vorhanden, die auch meinen sensiblen Ohren auf Dauer zusagen? �ber das Thema "Gesang" verliere ich jetzt keine Worte, da tut sich in den wenigsten F�llen weltbewegendes. Hiermit begr��e ich die oberpf�lzische Hoffnung, die in der Mission "qualitativ und auf Dauer viel versprechend" unterwegs sind, als willkommene G�ste in meinem CD Leierkasten. Das Fazit vorweg, diese CD �berzeugt auf allen 8 Titeln und sollte auch f�r die interessant sein, die mit Gevatter Tod sonst nicht viel am Hut haben. Zwischen Obscenity, My Darkest Hate, Bolt Thrower und der technischen Brillanz von Death haben Obstinacy es sich gem�tlich eingerichtet und warten nun darauf, dass sich die gebotene Leistung m�glicherweise in Form eines vern�nftigen Vertrages auszahlt. Reif sind die 4 daf�r allemal, ohne Frage. Was ich jetzt schon zum zweiten Mal mit Freude h�re ist Death Metal auf spieltechnisch h�chstem Niveau, nicht zu heftig und nicht zu einschl�fernd. Die eher gem��igte Tonlage ist das Ding von Obstinacy, und das ist gut so. Denn nur so kommen die ganzen technischen Raffinessen und Feinheiten zur Geltung. Wer gerne seine Halswirbel kreisen l�sst wird nat�rlich auch auf's beste bedient. Es ist f�r jeden etwas dabei, langweilig wird das ganze so schnell nicht. Neben dem Titelsong bieten sich noch "Being me" und "Day of terror" als Anspieltipps an. Aber ich empfehle die CD in einem St�ck zu h�ren. Danke f�r die Vorstellung, bis zum n�chsten mal.
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