Time Machine - Reviviscene (Liber Secundus) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Fabi |
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Mit Reviviscene meldet Italiens ewiger Prog Metal Geheimtip Time Machine zur�ck. Einmal mehr gibt es einen S�ngerwechsel zu verzeichnen, allerdings steht der neue Mann seinem Vorg�nger in nichts nach und hebt sich wohltuend von vielen seiner Landeskollegen ab, indem er nicht versucht immer noch h�her zu singen. Das Album stellt den zweiten Teil einer Trilogie dar, welche 2001 mit dem Vorg�ngeralbum "Evil" begonnen wurde.
Im direkten Vergleich mit "Evil" klingt das neue Werk sowohl heavier als auch etwas sperriger, man mu� sich l�nger mit dem Album besch�ftigen, aber genau das erh�ht ja die Halbwertszeit des ganzen. Time Machine anno 2004 klingen wie eine Mischung aus alten Dream Theater gepaart mit Symphony X.
Genial sind die d�steren Melodien, welche sich durch das ganze Album ziehen und einen nach einer gewissen Zeit nicht mehr los lassen. Bestes Beispiel daf�r ist in meinen Augen das Midtempost�ck "Angel Lucifer". Trotz vieler technischer Kabinettst�ckchen werden die Songs dankenswerterweise nicht "zerdudelt", sondern f�gen sich diese harmonisch in das Gesamtbild der St�cke ein. Auch ruhigere T�ne verm�gen Time Machine anzuschlagen ohne dabei in tralala und kitsch zu versinken und das knapp zweieinhalb min�tige Akustikgitarreninstrumental "Alhambra" ist gar eins der sch�nsten die ich kenne.
Reviviscene steht f�r 52 min�tige, zeitlose Metalunterhaltung die ich eigentlich jedem empfehlen kann, vorausgesetzt er/sie steht nicht nur auf pures Geballer.
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