Seven Witches - Year of the Witch |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
US Power Metal |
Label | Noise Records / Sanctuary Music |
Rezensent |
Fabi |
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James Rivera wird auf seine alten Tage ja noch mal richtig produktiv. Nur wenige Monate nach dem fulminanten Distant Thunder Album begl�ckt uns der kleine Texaner mit einem neuen Seven Witches Album. "Year of the Witch" ist dabei noch ein Tick 80er lastiger ausgefallen als "Passage to the other Side", was den Mannen aber ausgesprochen gut zu Gesicht steht. Nat�rlich schaffen es Rivera und Jack Frost nicht ihr letztj�hriges Fabelwerk zu �bertreffen, allerdings ist auch die neue Platte ein Lehrst�ck in Sachen US Metal.
Allein schon der speedige Opener "Metal Asylum", welcher als eine Art Metal-Tribut anzusehen ist, da der Text nur aus Bandnamen, Songtiteln und Zitaten ber�hmter Livescheiben besteht, sorgt f�r ein breites Grinsen und unz�hlige Sympathiepunkte. Musikalisch decken Seven Witches das gesamte Spektrum von Midtempo bis Speed ab und sorgen so f�r die n�tige Abwechslung. Die zweite H�lfte des Albums wird unter dem Titel "Jacob" zusammen gefa�t, was auf eine Konzeptstory schlie�en l�sst. Leider liegen mir keine Texte vor, so da� ich nichts �ber die Story sagen kann. Nichts gegen Bobby Lucas oder Wade Black, aber seit Jack Frost sich James Rivera geangelt hat, spielen Seven Witches in einer anderen Liga und bilden mit Cage, Rival und einer Handvoll anderer Bands die Speerspitze in Sachen zeitgem��em aber dennoch traditionellem US Metal. Dieses Album bietet einmal mehr puren Stahl, der einfach begeistert und auf die B�hnen dieser Welt geh�rt. Weitere Anspielpunkte zu nennen klemme ich mir an dieser Stelle, da das ganze Album auf dem gleichen hohen Niveau powert und eigentlich alle Traditionsmetaller mit Keyboardphobie mit diesem Knaller gl�cklich werden m��ten.
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