In Battle - Welcome to the Battlefield |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death / Thrash Metal |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Dennis |
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Was soll ich damit nur anfangen? Schon beim Opener "Shunned by Life" gehen In Battle so rasant zu Werke, da� man st�ndig das Gef�hl hat, die Jungs �berholen sich selbst. Gestartet als Black Metal Band haben sich die Schweden mittlerweile zu einer reinen Death Metal Kapelle entwickelt, bei der lediglich das st�ndige Double Bass-Geblaste noch an die schwarzmetallischen Wurzeln der Band zu erinnern scheint. Ansonsten bollern sich die vier Schweden in hoprigster Death-/Thrash-Manier durch ihr grobes Songmaterial. Vom Gas gegangen wird nur kurzzeitig und dann auch nur aus dem einen Grund, um anschlie�end noch heftiger zur�ckzuschlagen. S�nger John Odhinn Sandin klingt dabei wie eine gehetzte Variante von Philip Anselmo, w�hrend die Rhythmus-Sektion fast schon maschinengewehrartig den Takt vorgibt. Platz f�r Melodik oder ordentliche Songstrukturen bleiben hier keine, das ganze �hnelt vielmehr einem H�her/Schneller/Weiter-Wettbewerb, bei dem es bekanntlich nur Verlierer geben kann. Auch die Riffs wollen nicht so richtig z�nden oder gehen schlichtweg im Kriegsl�rm der Band unter.
In Battle sind definitiv nicht die besten, aber immerhin sind sie schnell. Da� das alleine nicht ausreicht offenbart "Welcome to the Battlefield" jedoch rasch, bei dem das Songwriting folgerichtig an vielen Stellen so kurz kommt, da� der Spa� bei mir dabei schnell auf der Strecke bleibt. Mit "Serpents" und "King God" ergaben sich beim f�nften H�rdurchlauf aber immerhin noch zwei kleine Lichtblicke.
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