Steel Attack - Enslaved |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Arise Records |
Rezensent |
Dennis |
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Ganz ehrlich, h�tte mir vor 10 Jahren jemand "Enslaved" in die Hand gedr�ckt, dann w�re die Spannung gro� gewesen, was man von von einer Band wie Steel Attack erwarten durfte. Klar, die K�nige w�ren sie damals schon nicht gewesen, denn im direkten Vergleich mit den zu jener Zeit noch herausragenden Stratovarius kann "Enslaved" sicher nicht mithalten. Dennoch sind Steel Attack nicht die schlechtesten, ein paar nette Breaks sind in ihren Songs immerhin vorhanden und auch die Gesangslinien lassen die ein oder andere sch�ne Melodie erkennen. Nun haben wir jedoch schon das Jahr 2004 und Hammerfall haben bereits vor �ber 7 Jahren (Uff, ist das wirklich schon so lange her? - ein ungl�ubiger Verfasser) eine Welle losgetreten, in der man ehe man sich's versieht im �berangebot melodischer Skandinavien-Bands ertrinkt. Geboten wird stets das gleiche, und das problematische an der Sache ist, da� "gleich" hier auch wirklich "gleich" meint. Die S�nger h�ren sich immer gleich an, die Songs sind stets nach dem gleichen Schema aufgebaut und Aggressivit�t haben diese Bands auch alle nicht vorzuweisen (Ausnahmen best�tigen wie immer die Regel). Steel Attack reihen sich hier unauff�llig in die Masse ein, verzichten aber immerhin auf die s��lich-klebrigen Keyboards, was ihnen gleich mal einen Bonuspunkt auf der Sympathie-Skala einbringt. Dennoch: Die Schweden bieten auf "Enslaved" nichts, was es nicht schon 7265 mal zuvor gegeben h�tte. Wer davon immer noch nicht genug hat, kann hier getrost 15 Euro �ber die Ladentheke wandern lassen. Von unserer Leserschaft d�rfte dies jedoch nur ein geringer Bruchteil sein.
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