Velocity - Axia kai Dinami |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Iron Palm Produxions |
Rezensent |
Volker |
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Heute schon griechisch gehabt? �hem, griechischen Hardcore meinte ich nat�rlich....
Gibt's tats�chlich und Velocity sind eine der positivsten �berraschungen, die mir in der doch recht festgefahrenen Hardcore-Szene seit l�ngerem begegnet sind. Das mag nicht zuletzt an den griechischen Lyrics liegen, die zwar erstmal gew�hnungsbed�rftig sind, aber irgendwie schon richtig cool r�berkommen. Fragt mich nun bitte nicht, worum es da so geht, meine 10 Worte griechisch haben mir jedenfalls nicht weitergeholfen. Der einzige englischsprachige Text "Athens Crew" ist jedenfalls eine typische an den Szenezusammenhalt appellierende Skincore-Hymne und ansonsten w�rde es mich anhand der Booklet-Gestaltung nicht �berraschen, wenn viele politische Lyrics dabei w�ren. Das superschnelle Geshoute von Fronter Giorgos dabei erinnert mich irgendwie ein wenig an die brasilianischen Recken Ratos de Porao. Ganz so heftig legen Velocity allerdings nicht los, als Referenzen w�rde ich mal Sick of it all, Agnostic Front, Discipline, Ryker's oder auch alte OI!-Geschichten wie The Business heranziehen. Straighter Hardcore mit dem gewissen Stra�enk�tercharme und richtig fetten Singalongs. W�rde ich gern mal live sehen!
Im Gegensatz zum Vorg�ngeralbum "O X Epanastatis" wurden die fast schon an Mot�rhead erinnernden Rock 'n' Roll Einfl�sse etwas zur�ckgenommen. Eigentlich schade, denn die hatten der Band noch mal einen eigenen Touch verliehen, aber daf�r ist "Axia kai dinami" deutlich transparenter produziert und sollte auch au�erhalb von Hellas f�r Aufsehen in der Szene sorgen k�nnen. Die Bandmitglieder �brigens sind allesamt alte Hasen und waren schon in den 80ern an der Entstehung der griechischen Punk- und Hardcoreszene beteiligt. Velocity haben jedenfalls das Zeug zu mehr als einem exotischen Geheimtipp.
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