Jean Beauvoir - Chameleon |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Popmusik |
Label | Ulftone Music |
Rezensent |
Dennis |
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Wi�t ihr, weshalb ich Leute wie Brian Adams oder Bon Jovi so respektiere, auch wenn sie musikalisch nicht oder nicht mehr auf meiner Wellenl�nge liegen? Weil diese Leute zeigen, wie man auch heute noch mit Hand-Made-Music Erfolg haben kann und sogar ganze Stadien mit Fans gef�llt bekommt. Davon wird jemand wie Jean Beauvoir (ansonsten S�nger von Crown of Thorns) sein Leben lang nur tr�umen k�nnen, denn dessen neue "Rock"-CD Chameleon basiert in erster Linie auf elektronischen Kl�ngen. Nichts gegen Elektronik an sich, Gruppen wie Das Ich oder Die letzte Instanz wissen selbst mich zu begeistern, aber wenn man seine Musik selbst als Rock- oder gar Hardrock Projekt ansieht, dann sollte entsprechendes auch geboten werden anstatt Drums und Gitarren durch billige Soundeffekte zu ersetzen. W�hrend mich ein St�ck wie beispielsweise "Where the River runs deep" aufgrund seiner Rhythmik ein wenig an Reggae erinnert und nicht selten auch der Begriff "Funk" im Zusammenhang mit "Chameleon" zutreffend erscheint, f�llt in der Pressebeschreibung gar das Wort "Dancefloor". Aber wie auch immer man das vorliegende Ergebnis dreht und wendet, hier findet sich ausgenommen von der abschlie�enden Ballade "Angel" keinerlei musikalischer Tiefgang.
Ein klassischer Fall von Talentverschwendung also? Sollte man zumindest meinen wenn man bedenkt, da� Herr Beauvoir sicherlich kein schlechter S�nger ist und sogar schonmal bei den Plasmatics (R.I.P. Wendy O. Williams) den Bass zupfen durfte.
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