Ars Moriendi - Dissimulated |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Thrash Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 27:18 |
Rezensent |
Sonia |
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Ars Moriendi aus der Steiermark im s�dlichen �sterreich pr�sentieren hier ihre in Eigenproduktion erstellte, wie sie selbst sagen, "erste richtige" CD. Gespielt wird Death Metal wie man ihn ansatzweise auch von Kapellen wie Pungent Stench kennt, scheint wohl der �sterreichische Stil zu sein, kein sinnloses Gekloppe, sondern sehr ausdifferenzierter technischer Death, der sich nicht vor Melodien scheut (Damit k�nnen aber sicherlich nur die neuesten Pungent Stench gemeint sein - Volker). Allerdings wiederholen Ars Moriendi die gar nicht schlechten Riffs etwas zu oft um echte Spannungsb�gen aufbauen zu k�nnen, so dass ihre Musik �ber weite Strecken St�ckwerk bleibt, welches zwar erkennen l��t, dass da einiges an Potential vorhanden ist, gleichzeitig aber auch zeigt, da� sich dieses noch entfalten muss. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente und der S�nger hat eine ordentlich kr�ftige Stimme, fehlt also nur noch das H�ndchen f�r das Arrangement.
Die 5 Track CD der vier Jungs f�ngt erst mal etwas lahm an, in "Endless Silent Sleep" wiederholt sich noch mehr als auf dem Rest der Platte. Bei "Crossing the Line" gibt's ein Keyboardintro, das ganz gut kommt. Wirklich hervorzuheben ist aber erst "God's opresive Arms", ein 8 Minuten St�ck, bei dem irgendwann ein �u�erst gediegener Part anf�ngt, der sehr zur Atmosph�re des Songs beitr�gt, auch wenn da nicht mehr von Death Metal im eigentlichen Sinne gesprochen werden kann. Aber vielleicht liegt ja auch hier eine St�rke der Band.
Der Sound ist f�r eine selbstfinanzierte Aufnahme ordentlich, da kann selbst so manche Label-Band nicht mithalten.
Wer die Jungs supporten will, kann Kontakt auf der offiziellen Webseite herstellen:
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