Damnation - Destructo Evangelia |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black Metal |
Label | Threeman Recordings |
Rezensent |
Dennis |
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Damnation setzen sich unter anderem aus Mitgliedern von Merciless, Entombed und Unanimated zusammen. Geboten wird auf "Destructo Evangelia" jedoch kein klassischer Elchtod, sondern vielmehr Black Metal der ganz alten Schule. Bathory sollten wohl an allererster Stelle genannt werden, wenn es um die Einfl�sse von Damnation geht. Spontan kommen mir auch Venom noch in den Sinn, denen Damnation meiner Einsch�tzung nach von der Stimmung her sehr nahe kommen, auch wenn sie dabei weitaus differenzierter und schlichtweg einfacher zu Werke gehen. Hier werden zum Beispiel auch so manche Mot�rhead-Riffs verbraten, �ber denen ein d�ster-fies ausgerichteter Gesang wie eine schwarze Spinne thront, deren blo�e Anwesenheit s�mtliche anwesenden menschlichen Herzen erstarren l��t. Angereichert wird das rohe Songmaterial immer wieder durch einige Blast Beats, womit eigentlich auch schon so ziemlich alles zum Sound der Band erz�hlt w�re.
Neben einem Intro und f�nf eigenen St�cken finden sich auf "Destructo Evangelia" auch noch zwei Coverversionen von Bathorys "Armageddon" und Valcanos "Bloody Vengeance". Gefallen mir beide ganz gut und f�gen sich ordentlich ins restliche Songmaterial ein. Wieso es letztlich aber nur f�nf eigene Songs auf "Destructo Evangelia" geschafft haben l��t sich angesichts der Tatsache, da� Damnation bereits seit 15 Jahren im Underground herumkrebsen und es sich hierbei um das Debutalbum der Band handelt, allerdings nicht nachvollziehen. Schade eigentlich, denn Liebhaber der alten Kl�nge m��ten mit der Band eigentlich ziemlich warm werden, auch wenn die Produktion �u�erst d�rftig daher kommt und auch die optische Gestaltung alles andere als liebevoll ausgefallen ist. Na ja, Bathory hatten ja auch immer 'nen matschigen Sound, und das Schwarzwei�-Inlay (von einem Booklet kann hier nicht die Rede sein) dient vermutlich dem Anliegen, die Underground-Verbundenheit und Anti-Kommerzialit�t der Band hervorzuheben. Schon irgendwie witzig, wenn die Promotion der CD dann gleichzeitig �ber eine europaweit agierende Promofirma l�uft...
Anspieltips: Insulter of Jesus Christ, When Creations die
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