Metal Majesty - This is not a Drill |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | Lion Music |
Rezensent |
Jonas |
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Hinter dem Namen Metal Majesty verbirgt sich der holl�ndische Musiker Valensia. Dieser bekam schon im Alter von 8 Jahren einen Plattenvertrag angeboten, seine Eltern lehnten aber ab, da Valensia nicht seine eigenen Songs h�tte singen d�rfen und das Musikbusiness m�glicherweise zu hart f�r ihn gewesen w�re. Als Valensia 20 war, bekam er dann wirklich einen Plattenvertrag. 1993 hatte er mit seiner Single "Gaia", von der weltweit �ber eine Million Exemplare verkauft wurden, gro�en Erfolg.
Bei seinem aktuellen Album hat Valensia nun bis auf das Schlagzeug alle Instrumente selbst eingespielt, den Gesang �bernahm er selbst, alle Kompositionen sind von ihm, die Scheibe wurde von ihm produziert, und sogar f�r die Gestaltung des Album-Artworks zeichnet er sich verantwortlich.
Schon nach den ersten T�nen merkt man, woher er die meisten Einfl�sse hat: von der Rock-Legende Queen, was auch Valensias ebenfalls aktuelles Queen-Tribute-Album erkl�rt. Kompositorisch gibt es starke Momente auf der CD, man h�re sich nur einmal "Wonderful Life" oder "Magic Chemistry" an. Auch die Queens "Bohemian Rhapsody" nachempfundene "Symphony in V-Minor" ist absolut gelungen. Leider finden sich aber auch viele L�ckenf�ller auf der Scheibe, wie das unspektakul�re "Rock nor Roll" oder der relativ konfus wirkende Song "Metal Majesty". Bei letzterem zeigt sich auch besonders stark die Hauptschw�che des Albums: Vieles wirkt schlicht �berladen. Das liegt zum einen an der sehr �ppigen Instrumentation der Songs, sowie an dem fast st�ndig vorhanden Hall-Effekt, der den gesamten Sound etwas verwischt.
Insgesamt haben wir es hier also mit einem recht durchwachsenen Werk zu tun, aber Queen-Fans und Leute, die die Songs dieser Band schon immer mochten, sollten "This is not a Drill" doch mal antesten.
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