Where Angels Fall - Dies Irae EP |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal |
Label | Edgerunner Music |
Rezensent |
Dennis |
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Sch�nen aber unauff�lligen Gothic Metal bieten Where Angels Fall auf ihrer Debut-EP "Dies Irae". Die Band existiert erst seit einem knappen Jahr und konnte auf Anhieb einen Deal beim kleinen Label Edgerunner einfahren. Ganz spontan kann man die vorliegende Mini-CD sicherlich im selben Regalabschnitt einordnen wie Theater of Tragedy oder die �lteren The Gathering, denn geboten wird das �bliche: lieblich-melancholischer Frauengesag, einfache Songstrukturen und noch einfachere Gitarrenriffs, die mit ordentlich Bombast und einigen Ch�ren aufgep�bbelt werden, so da� das Ergebnis die beste Hintergrundbeschallung f�r den sonnt�glichen Kirchengang abgibt. Sicher, das war alles schon oft genug da, aber immerhin sind die vier Tracks gut gemacht, denn neben Melodik und Gesang stimmt hier auch die ordentliche Produktion. �ber langsames Midtempo kommen Where Angels Fall w�hrend der zwanzigmin�tigen Spielzeit nicht hinaus, und oftmals habe ich sogar das Gef�hl, da� man fast schon von Doom-Einfl�ssen reden kann, die hier offensichtlich werden. Grunzgesang gibt es keinen zu h�ren, und wer ausschweifende Spannungsb�gen sucht wird mit My Dying Bride oder Virgin Black sicherlich wesentlich besser bedient sein. Gepflegte Melancholie statt mitrei�ender Songstrukturen, so lautet das Motto von Where Angels Fall. Erst anchecken ist deshalb die Devise f�r den Interessentenkreis, zumal ich mir gut vorstellen kann, da� der Schu� bei einem Full Length Album dieser Band was den Langeweilepegel angeht auch nach hinten losgehen k�nnte.
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