Behemoth - Demigod |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Regain Records |
Rezensent |
Sonia |
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Das siebte Album legen Behemoth mit ihrem neusten Output "Demigod" schon vor, da erwartet man eigentlich keine �berraschungen mehr. Jedoch scheinen die Polen kontinuierlich brutaler zu werden. Von Bandchef Nergal selbst produziert wurde die Arbeit nur zum Mix in die H�nde von Daniel Bergstrand gelegt, der dem ein oder anderen noch von den letzten In Flames-Ver�ffentlichungen in Erinnerung geblieben sein k�nnte. Heraus kommt eine extrem druckvolle Produktion, kurzum, der perfekte Sound f�r eine Death Metal Band. Parallelen zu Nile sind nicht zu �berh�ren, sowohl in der extrem dichten Produktion, als auch in der Musik. Nun fragt man sich nat�rlich wer hier von wem kopiert, bis man gesagt bekommt dass Karl Sanders von Nile seinen Teil zu dieser Ver�ffentlichung beigetragen hat. Alles klar, Nile und Behemoth, heraus kommt eine der besten Death Metal Scheiben seit langem. B�sartig aber voller Atmosph�re bolzen Behemoth sich durch die CD, vom cleanen Intro bis zu einer Reihe superschnellen Blasts ist mal wieder alles vertreten. Nergals Stimme ist kr�ftig und tief, wobei er bei "Slave shall serve" einen kleinen a capella-Part grunzt, bei dem ich mir regelm��ig das Lachen nicht verkneifen kann. Da geh�rt dann doch Musik dazu, sonst wirkt Gegrunze von diesem Kaliber in seinem Tempo etwas hundegebellartig. Ingesamt ist die Platte jedoch sehr homogen, kein Song unterschreitet das Niveau oder f�llt sonderlich aus dem Rahmen.
Im Gegensatz zum Vorg�nger "Zos Kia Cultus" hat man sich bei "Demigod" wieder verst�rkt an Melodien gewagt, was der Musik auch verdammt gut tut. So h�ngt das vorliegende Werk das vorige in s�mtlichen Kategorien ab, von seiner Komplexit�t bis zur Eing�ngigkeit, vom absolut Extremen bis hin zur Atmosph�re liegt "Demigod" vorn. Behemoth haben hier eindeutig ihr bestes Album vorgelegt!
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