V.A. - A Taste of our Rock Hard Lyx - Vol. 1 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power / US Metal / Rock'n'Roll / Alternative / Crossover |
Label | Rolling RocHaus |
Rezensent |
Dennis |
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Insgesamt sieben Bands pr�sentieren sich auf dem ersten Sampler des Rolling RocHaus, deren musikalisches Spektrum breit gef�chert ist. Eingeleitet wird die CD mit den beiden St�cken "Kingdom of the Weird" und "Winterland" der deutschen Power Metal Formation Elvenpath, die bei der Besprechung dieser CD au�en vor gelassen werden sollen. Aufmerksame Leser wissen ja bereits, da� deren Gitarrist Till f�r uns schreibt, und so sei der Vollst�ndigkeit halber nur noch darauf hingewiesen, da� wir Elvenpath in der Zeit bevor Till bei uns eingestiegen ist unter anderem mit einem Interview supportet haben weil wir sie schon damals klasse fanden. Weiter geht's mit Whoremoan aus England, die sich dem unverf�lschten Rock'n'Roll hingeben. Das treibende "Hit & Run" gef�llt mir dabei ein gutes St�ck besser als das zweite Lied "Holes in the Ground", bei dem man den Eindruck gewinnen k�nnte, die Band rockt ein wenig mit angezogener Handbremse. Der aggressive Gesang f�gt sich jedoch bei beiden Songs gut in das Gesamtbild ein. Als n�chstes stehen Faceless aus Australien auf dem Programm, die mit ihrer Interpretation von Crossover sicherlich die Geschmacksgrenzen des einen oder anderen �bertreten d�rften. Geht trotz der gelegentlich eingestreuten, ruhigeren Passagen schon sehr in die Clawfinger-Richtung was die Band da macht, und erstaunlicherweise m�ssen sich die Australier mit "Self-Inflicted" vor ihren Vorbildern in Sachen Songwriting keineswegs verstecken. Interessanter finde ich jedoch Catch 22, die mit "Face your Fate" astreinen, traditionellen Metal abliefern, der �berdies auch mit sch�nen Akustikgitarren zu Beginn und am Ende des St�cks spannend verpackt wird. Die harten Riffs und die Gesangslinien wecken schonmal ein wenig Erinnerungen an Mercyful Fate, aber auch eine kleine Portion Virgin Steele flie�t hier mit ein. Mir gef�llt's au�erordentlich gut, und ich werde mich bald mal kundig machen, ob die Jungs schon eine komplette CD ver�ffentlicht haben. Die Brothers from another Planet im Anschlu� k�nnen mich hingegen nicht von ihrer Interpretation alternativer Rockmusik �berzeugen. Weder "Zero Dark", noch das anschlie�ende "Disconnected" er�ffnen mir den erw�nschten musikalischen Tiefgang, wobei sich jedoch immerhin zeigt, da� die Jungs ihre St�rken am deutlichsten in den ruhigeren Momenten zu zeigen wissen. Im Anschlu� packen Unit 53 mit "Sands of Time" nochmal ein starkes St�ck US Metal aus. Die Band hatten wir ja schon bei Erscheinen ihrer letzten Studio CD vorgestellt, von der auch dieser Song entnommen ist. Hervorzuheben ist insbesondere der tolle Gesang und die sch�nen Gitarrenleads, die zeigen, welches Potential trotz der noch holprig klingenden Produktion in der Band steckt. Bleibt als letzte Band Broken Temple aus Redmond. Diese sind mit dem langsamen, knapp dreimin�tigen Instrumental "Rock the Funeral" vertreten, bei dem verzerrte Gitarren auf traurige Violinenkl�nge treffen und ein Klangbild entsteht, das vielleicht ein wenig an My Dying Bride erinnert. Gef�llt mir ebenfalls sehr gut und auch hier w�rde mich sehr interessieren, ob die Band diese Klasse auch �ber ein komplettes Album halten kann.
Ich f�r meinen Teil habe auf dieser CD also mit Catch 22 und Broken Temple zwei Bands kennengelernt, die ich unbedingt im Auge behalten werde. Vielleicht wird es Euch �hnlich gehen, wenn ihr Euch diesen Sampler trotz seiner stilistischen Vielfalt zulegen solltet. Oder ihr checkt die Bands mal direkt an. Weitere Infos und nat�rlich auch die M�glichkeit, sich den Sampler zuzulegen gibt's beiThe Rolling RocHa�s
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