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Timo Rautiainen & Trio Niskalaukaus - Hartes Land
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock

Label

Cyclone Empire

Rezensent

Dennis

Hartes Land oder doch eher ein hartes Brot f�r den Rezensenten? Nachdem die Band um Timo Rautiainen in ihrem finnischen Heimatland bereits einige Charterfolge feiern konnte, blieb der erste Anlauf mit deutschen Texten auf dem 2001 erschienenen Album "In frostigen T�lern" im Ausland ohne nennenswerten Erfolg. Und ich wage zu prophezeihen, da� auch "Hartes Land" trotz massiger Anzeigenschaltungen in den Major Magazinen nichts an dem Umstand �ndern wird, da� die Band weiterhin ihre gr��ten Erfolge im eigenen Land verbuchen kann. Von der Sensation, von der wieder einmal allerorts die Rede sein wird sind die Finnen jedenfalls weit entfernt, und das liegt nicht wie man vielleicht als erstes vermuten w�rde am deutschsprachigen Gesang. Der ist zwar in der Tat ziemlich gew�hnungsbed�rftig, aber die poetischen Lyrics sind durchaus interessant und der Dialekt akzeptabel. Ich kann mir gut vorstellen, da� es f�r die Engl�nder oder Amis da des �fteren weitaus problematischer sein k�nnte, wenn sich andere an ihrer Landessprache probieren.
Nein, das Problem von "Hartes Land" liegt ganz klar im musikalischen Bereich, denn da passiert herzlich wenig. Insbesondere die Rythmus-Sektion offenbart sich bereits nach wenigen Takten als einfallslos: st�ndig das gleiche Midtempo und stets das gleiche Gitarrenriff - selbst in Anbetracht der Tatsache, da� eine der Gitarren ab und an mal ein sch�nes Lead spielt w�rden zwei der drei Gitarren hier auch vollkommen ausreichen. W�hrend St�cke wie "Elegie" oder "Schneewanderer" jedoch wenigstens noch die eine oder andere sch�ne Melodie inmitten der schweren, d�steren Riffs erkennen lassen, pl�tschern Songs wie "Nyt on Mies" oder "Die Last" gleichf�rmig vor sich hin ohne irgendwelche Akzente zu setzen. Auch die etwas folkigeren "Das harte Land" oder "Der gute Mann" geben im musikalischen Vergleich zu Ikonen wie In Extremo oder Subway to Sally (jeweils die alten Sachen) ein Bild ab wie Oskar Dronjak beim Boxkampf mit Pete Steele, und selbst der Streichereinsatz bei "Zeit der steigenden S�fte" oder "Ihr braucht mich nicht", wo Apokalypticas Eicca Toppinen als einer von mehreren Gastmusikern auf "Hartes Land" neben u.a. Tuomas Holopainen von Nightwish zu h�ren ist �ndert nichts daran, dass hier nicht ein einziges Mal etwas passiert, mit dem man so nicht rechnen w�rde. Sorry, aber das was hier geboten wird ist einfach nur billig, und wer auch immer Euch im Zusammenhang mit dieser Band was von Anspruch oder gar Heavy Metal erz�hlen will entpuppt sich schlichtweg als ahnungslos.



   
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