Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457218


Venom - Skeletons in the Closet
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Sanctuary

Rezensent

Mansur - the Metal Messiah

Von Venom gibt es scheinbar fast so viele "Best of"-Alben wie von Mot�rhead. Waren und sind Mot�rhead nach wie vor die Ur-Rock'n'Roll-Band der aller ersten Stunde, so gilt dies auch f�r Venom im Bereich des Black Metals. Keine andere Band kann f�r sich derma�en beanspruchen den Black Metal jemals mehr beeinflu�t zu haben. So stehen auch mehr als 20 Jahre nach ihrer Ver�ffentlichung die Klassiker "Welcome to Hell" und "Black Metal" f�r Meilensteine des Genres. Um dies zu w�rdigen wirft man mit "Skeletons in the Closet" eine Art "Best of" der Anfangstage Venoms auf den - ohnehin schon vollkommen �berf�llten - Metal Markt. Ob dies n�tig war m�ssen nat�rlich die Fans entscheiden. Sicherlich ist "Skeletons in the Closet" f�r Venom Fans interessant, ja wohl geradezu ein Mu�, aber ob dies auf den normale (Black) Metal Fan zutrifft, d�rfte fragw�rdig bleiben.
Zumal nur vier unbekannte St�cke auf dieser CD zu finden sind, die sehr nach den alten Venom klingen, aber dessen Niveau nicht erreichen. Diese Songs sind noch vor oder w�hrend der "Welcome To Hell"-Phase (1981) entstanden. "Dead on Arrival", "Sadist", "Hounds of Hell" und "Bitch Witch" klingen verd�chtig nach Liedern, die zwar ganz nett sind, es aber aus besagtem Grund nicht auf die beiden Klassiker-Alben schafften. Musikalisch klingen die St�cke sehr simpel und eing�ngig, so da� man die Entstehung der Band zu ihren Wurzeln f�rmlich zur�ckverfolgen kann. Teilweise erinnern sie leider etwas an die �berfl�ssigen Songs auf der "At War with Satan"-Scheibe. Jener zwanzigmin�tige Opus bzw. Titelst�ck der dritten Venom-Scheibe wurde �brigens ebenfalls als neue Version von der Chaoten-Truppe aus Newcastle noch einmal neu eingespielt.
Positiv hervorzuheben sind vor allem die Liner Notes die im Booklet vorhanden sind, da sie Auskunft �ber die Entstehung der Songs sowie der Band geben. Einige der Lieder wurden bereits auf den ersten beiden, und wohl mit Abstand auch besten Venom Alben ver�ffentlich und sind hier in anderen, roheren Versionen vertreten. Zu nennen w�ren da "Black Metal", "Possessed", "Angel Dust", "Red Light Fever" und "Raise The Dead". Ich wage aber einmal zu behauten, da� kein Mensch diese Songs wirklich braucht, mal abgesehen von den Hardcore Venom Fans, da die Produktion (sofern man �berhaupt von einer sprechen kann) exzellentes Tape-Trader Klang-Niveau besitzt! Einen Joke-Song namens "Snot Shit" gibt's auch, der ebenso belanglos ist.

Wie schon gesagt, f�r Venom Fans und Nostalgiker, die zu den Urspr�ngen des Black Metals zur�ck wandern wollen ist "Skeletons in the Closet" sicherlich ein Mu�, aber f�r alle anderen gilt wohl erst mal reinh�ren. Da wir es hier teilweise mit Urversionen alter Venom St�cke zu tun haben, ist die Produktion oft eher als rudiment�r zu bezeichnen, aber bekanntlich waren Venom schon fast ber�hmt ber�chtigt f�r ihre unterirdisch-produzierten oder besser gesagt gar nicht produzierten Alben. Von einem Remastering Verfahren steht nirgendwo etwas, aber selbst wenn es irgendwie zur Geltung kam - geholfen hat es kaum.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword