King Leoric - Piece of past |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Metal |
Jahr | 2002 | Spielzeit | 52:57 |
Rezensent |
Peter |
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Normalerweise gibt es schon eine Altersbeschr�nkung f�r CDs, die noch f�r ein m�gliches Review in Betracht kommen. Aber leider ist es so, dass trotz fast �berall nur positiver Reviews noch nicht jeder die zweite CD der nieders�chsischen K�nige sein eigen nennt. Zweitens steht die n�chste CD in den Startl�chern und daf�r muss im Lager Platz geschaffen werden. Au�erdem ist guter solider Schwermetall zeitlos und unterliegt keinen Verschlei�erscheinungen. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, dass King Leoric von ich wei� nicht wie viel Konzerten Bootlegs anfertigen und diese recht g�nstig unters Volk bringen. Meine Box mit der Nr.1 macht sich sich jedenfalls recht gut im Regal neben den illegalen Angeboten von Metallica, Iron Maiden und Co., aber das nur nebenbei.
Das Meisterst�ck aus der Vergangenheit macht seinem Namen alle Ehre. King Leoric sind hoffnungslos den l�ngst vergangenen Zeiten unserer Musik verfallen und so klingt das ganze auch. Kein "Nad Flanders seine Kinder singen beim Kirchentag"-Gegreine mit dezentem Gitarrenklang, kein Wildern in den unterschiedlichsten Revieren. Diese Band kennt ihre Wurzeln in und auswendig und verteidigt diese bis zum letzten Atemzug. Angefangen mit der Bandhymne par excellance "King Leoric is rising", die schon als unbedingter Kaufgrund reichen muss, �ber das alles aussagende "Metal poison" bis hin zum netten Schmankerl "Thirsty magician", King Leoric �berzeugen. So klingt authentischer Schwermetall, da bedarf es keiner k�nstlichen Schw�lstigkeit und zuckers��em Pathos. Auch wenn sich die Titel in �berwiegend gem��igten Gefilden bewegen ist das ganze keine perfekte Schlaftablette, die sp�testens nach dem dramatischen "Pray for you" ihre Wirkung zeigt. Von der ersten bis zur letzten Sekunde �berzeugen King Leoric mit perfekt arrangierten Titeln, von wegen Amateure oder so. So professionell sollte sich manch etablierte Band erstmal benehmen. So oft wie ich "Piece of past" in den letzten Monaten geh�rt habe, so oft habe ich mir die Frage gestellt, wie Klassetitel wie "Black heart" oder "Arrival of the king" noch �bertroffen werden k�nnen. Die Antwort wird hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen. Als nette Geste wurde das Demo von 2000 noch angehangen. Die Titel k�nnen zwar auch �berzeugen, repr�sentieren aber nur noch bedingt die "neuen" King Leoric.
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