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King Goblin - Demo 2004
Metalspheres Info-Box

Genre

Psychedelic Doom Metal

Jahr

2004

Spielzeit

10:39

Rezensent

Volker

Da w�ren sie wieder, die japanischen Doom-Verr�ckten von King Goblin, die bereits mit ihrem 2003er Demo f�r Aufsehen in unserer Redaktion sorgen konnten. Leider gibt's diesmal nur 2 neue Songs zu pr�sentieren, doch da die extra auf den weiten Weg aus dem Reich der aufgehenden Sonne geschickt wurden, will ich hier mal nicht meckern. Denn schliesslich klingen King Goblin auch 2004 noch genauso durchgeknallt wie zuvor oder vielleicht noch mehr. Sogar so durchgeknallt, dass ich anfangs gar nicht wusste, was ich davon halten soll, doch nach ein paar Durchl�ufen lichtet sich das Chaos. Masashi Suzuki (g+v), Hidetoshi Ehara (g+v) und Naoto Araki (d+v) haben sich grunds�tzlich ihre Mischung aus schr�gem Stoner Rock, Doom sowie Br�ll- und R�chel-Vocals bewahrt, doch diesmal scheint noch eine Kelle voll Free Jazz dazugekommen zu sein. Die Dillinger Escape Plan des Doom? K�nnte man schon denken, wenn man "Megalomaniacs" h�rt, das mal wie ein straighter Rocker klingt, um dann in der n�chsten Sekunde in v�llig abgefahrene Songstrukturen abzugleiten. Fast noch bizarrer ist der Anfang von "From Dusk 'til you die", das aber dann in ein �hnliches Fahrwasser geleitet wird. Was fehlt ist hingegen ein traditioneller Doomer der Marke "Black Mountain" vom letzten Demo, doch wenn King Goblin (hoffentlich) mal einen Longplayer auffahren, wird sicherlich von allem was dabei sein. So lange vergn�ge ich mich hier noch mit den Demos, denn da gibt es bei jedem H�ren wieder was neues zu entdecken. Cool ist auch der Stapel mit japanischen Konzert-Flyern, der zusammen mit dem Scheibchen versandt wurde. W�re das von der Band veranstalte "Doomer, Doomer, Doomest!"-Festival (sic!) nicht in Tokio, dann w�rde ich zu gerne mal vorbeischauen...
Leider wird wohl auch dieses Demo nichts an der v�lligen Unbekanntheit der Band im guten alten Europa �ndern und das ist wirklich schade. Und vielleicht noch ein Grund mehr f�r euch, die Band mal anzuchecken.



   
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