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Black Abyss - Angels wear black
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Massacre Records

Spielzeit

46:19

Rezensent

Peter

Dark Power Metal verspricht der Aufkleber auf "Angels wear black", der mittlerweile dritten CD der munteren S�ddeutschen, die schon bis Mitte der Neunziger durch einige Demos f�r eine gute Reputation gesorgt hatten. Nach diversen Personalwechseln, dem Untergang des alten Labels und einigen Unw�gsamkeiten, die so nicht eingeplant waren, nun also die dritte Runde. Der etwas irref�hrende Sticker trifft den ber�hmten Nagel nur bedingt auf den Kopf. Sicherlich sind Black Abyss auch mit etwas d�steren Kl�ngen gut Freund, aber im �berwiegenden wird innovativer, frischer und vor allen Dingen nie langweiliger Kraftstoff in die leidgeplagten Ohren des Schreiberlings gepustet. Schon mit den ersten Titeln (Damnation, Unholy War) wird schnell klar, wohin die Reise geht. Am Abstellgleis, wo schon viele andere Bands ihre letzte Ruhest�tte gefunden haben, rauscht der Schnellzug namens Black Abyss Richtung gelobtes Land, um sich dort die ruhmreiche Ernte f�r jahrelange harte Arbeit abzuholen. Wo andere sich ihr Leben lang nur ausruhen, um nach Jahren des Wartens mit mehr oder weniger geschmackvoller Di�tkost zur�ckkehren, sind Black Abyss sicherlich nicht nur durch die neuen Mitstreiter an Bord eine Referenz geworden, wenn es um Power Metal made in Germany geht. Da gibt es so viele Gr�nde, die aufzuz�hlen den Rahmen eines �bersichtlichen Reviews mehr als sprengen w�rde. Die ganze Sache w�re nur halb so rund, w�rde die Produktion nicht stimmen, was bei anderen Ver�ffentlichungen heuer leider immer mehr Standard ist. Knackig, druckvoll, alles sorgf�ltig in die richtige Position gebracht, wackeln die Ohren mehr als nur einmal vor Freude. So und nicht anders muss ein ordentliches Power Metal Album zu klingen. Der n�chste Punkt w�re die ungeheure Variabilit�t der Band. Anstatt es sich bequem zu machen und einem bestimmten Schema zu folgen, wird sehr viel Wert auf unterschiedliche Variationen der 10 Titel geachtet. Angefangen mit den erw�hnten ersten beiden Songs, die schon mal f�r ordentlich Schuppenflug sorgen, �ber dezent d�stere �berflieger ("Dark Legacy"), welche durchaus einen Bezug zu den Anf�ngen von Paragon zulassen, �ber das traumhaft sch�n inszenierte Epos "Shadows of past", hin zur nicht ganz reinen Lehre des Doom ("Pure evil"), selten habe ich eine CD geh�rt wo ich mir die Frage gestellt habe, was denn beim n�chsten Titel passiert. Nat�rlich ist so viel Umsetzung von Ideenreichtum auch mit Risiken verbunden, da es leider immer noch Leute gibt, denen eine gerade Linie lieber ist als ein paar Unebenheiten. Schade, aber wahr. Die anderen sollen sich �ber das schier unb�ndige Kreativpotential der Band immer wieder auf ein neues �berraschen lassen. Sp�testens beim abschlie�enden "When angels wear black" wird der Druck auf die Repeattaste zur Pflichtveranstaltung und ein weiteres mal rotiert eine der �berzeugendsten CDs aus deutscher Fertigung, die dieses Jahr erschienen ist. Nicht nur f�r Fans von Brainstorm oder Paragon interessant!



   
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