Devanic - Mask Installed |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 30:44 |
Rezensent |
Martin |
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Devanic sind eine melodische Death Metal Kapelle aus Wien, �sterreich. Gegr�ndet gerade mal Anfang des Jahres, pr�sentieren sie schon jetzt ihre erste Promo CD "Mask Installed".
Interessante Ans�tze gibt es hier auf jeden Fall, denn sie versuchen es im Gegensatz zu vielen ihrer Mitstreiter auch mit unorthodoxeren Kl�ngen, dazu aber sp�ter mehr. Kopiert wird hier trotzdem das ein oder andere Mal. So erinnert das Anfangsriff von "Command Me" stark an einen gro�en At The Gates-Song und beim Rausschmei�er sowie beim Titeltrack "Mask Installed" scheint ein Riff der Grindcore Band Ripped 2 Shreds eins zu eins �bernommen worden zu sein. Das meint allerdings nicht, dass sie so extrem losbrettern, wie die beiden eben Aufgef�hrten. Eher orientiert man sich an dem moderneren G�teborg-Sound der Sorte Dark Tranquillity und In Flames. Gewisse �hnlichkeiten zu den alt gedienten Schweden Desultory lassen sich aber auch nicht vollends von der Hand weisen. Insgesamt also sehr eing�ngiges Material. Textlich dreht es sich um Anspruchsvolles, denn gesungen wird �ber das Leben und auch die Politik, der man recht kritisch gegen�bersteht. Zumindest ist dies die eine Seite, denn auch mit Spirituellem und �bersinnlichem besch�ftigt man sich, textlich nat�rlich, aber auch musikalisch, und das ist das Interessante. Ch�re, die ein besinnliches "Ommm" tr�llern, klimpernde Akkustikgitarren und sogar Bongotrommeln finden sich in dem einen oder anderen Lied wieder. Besonders abwechslungsreich ist "I Am", welches das absolute Highlight darstellt. Denn dieser Mix aus melodischem Death Metal und experimentellen Songstrukturen passt sehr wohl. Auch Keyboards werden gezielt und gut eingesetzt und bauen eine tolle Atmosph�re auf. Das Experiment ist also wirklich gelungen. Nur schade, dass dieses Konzept nicht durchgehend verwendet wurde. So bleiben die Songs, die sich g�nzlich am herk�mmlichen Melodic Death Metal orientieren, etwas auf der Strecke.
Ich bin gespannt, f�r welchen Weg sich Devanic im Endeffekt entscheiden. Potential und Ideen sind ja schon mal da, nun fehlt eigentlich nur noch die ausgewogene Verteilung der schmackhaften Zutaten auf den gesamten Teller...
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