Bury your Dead - Cover your Tracks |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Victory Records |
Rezensent |
Volker |
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Amerikanischer Metalcore ist ohne Zweifel das Ding der Stunde und so pr�sentiert sich mit Bury your Dead eine weitere Band, die sich in diesem Falle 2002 nach einem ganzen Jahr Existenz aufgel�st hatte, um es nun aufs Neue zu versuchen. Und mit einer heftigen Produktion und einem originell aufgemachten Booklet k�nnen die f�r die Promoaufnahmen durchweg in feinen Zwirn gekleideten Jungs von der Ostk�ste schon mal aufwarten. Bury your Dead schrauben ihre offensichtlichen und meist dominiernden Hardcore-Einfl�sse aber im Gegensatz zu vielen anderen Bands nicht mit schwedischem Melodic Death oder Thrash Metal zusammen, sondern tendieren eher in die jetzt exklusiv von mir neu er�ffnete Nu-Metalcore Ecke. Soll heissen, dass die Songs in erster Linie von hektischem Stakkato-Riffing getragen werden, was ohne Ende b�llert aber auch reichlich schnell zu Erm�dungserscheinungen und nach mehreren Durchl�ufen zu einer angekratzten Nervgrenze f�hrt. Denn begnadete Songwriter sind Bury your Dead wirklich nicht und die Gleichf�rmigkeit der 12 Songs ist schon frappierend. Pantera zu "Far beyond Driven" Zeiten lassen sich gewiss noch heraush�ren, also ebenfalls eine Platte die mit wenigen Ausnahmen nicht gerade durch Vielseitigkeit �berzeugt hat.
Vom Energielevel her mag "Cover your Tracks" ja sehr ordentlich sein, doch das alleine reicht heute bestimmt nicht mehr f�r gro�e Begeisterungsst�rme. Anspieltipps kann ich mir daher sparen, wer einen der Songs mag, dem gefallen auch die restlichen und alle anderen k�nnen sich ihre Euronen getrost f�r spannendere Ver�ffentlichungen sparen.
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