Ironsword - Return of the Warrior |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Miskatonic Foundation |
Rezensent |
Till |
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Ironsword zum zweiten. W�hrend das Debut noch eher ein Tann-Soloalbum war, haben wir es hier nun mit einer richtigen Band zu tun, zumindest klingt der Drumcomputer nicht mehr ganz so nervig. Musikalisch wird jedoch konsequent die bisherige Linie fortgesetzt, und das ist auch nicht das schlechteste, h�lt man sich die durchaus ansprechende Qualit�t des Erstlings vor Ohren. "Return of the warrior" kann dieses Niveau auch gut halten, jedenfalls finden sich mit St�cken wie "Ironsword", "Dragons of the sea", "Nemedian chronicles" oder "Way of the barbarian" einige Knaller auf dem Album. Als stilistischer Vergleich f�llt mir nach wie vor in erster Linie Omen ein, vielleicht auch ein wenig Manilla Road. "Barbaric Metal" nennen Ironsword ihre Musik selbst, und wenn man diesen Begriff nicht automatisch mit Keyboards, melodi�sen Gitarrenharmonien und einem kreischenden S�nger in Verbindung bringt, kann man das wohl auch so stehen lassen, jedenfalls strotzen die Texte vor Schlachtenklischees und basieren laut Tann auf den Schriften Robert E. Howards, welcher sich bekannterma�en mit einem ganzen Stapel von Romanen �ber einen gewissen Conan als K�nig der eher weniger anspruchsvollen Fantasy etablierte. Die Produktion ist auch besser als auf dem Debut, und so bleiben f�r mich nur zwei Kritikpunkte: Tanns ungelenker, nicht immer ganz treffsicherer Gesang (wobei der yngwie auch wieder zum Barbarenkonzept pa�t) und das fehlen einer Hymne wie "Burning Metal". Vielleicht kriegen wir die ja aber auf dem dritten Album, denn Ironsword befinden sich auf einem recht guten Weg. Klischeemetalfans, die es gerne etwas kultiger m�gen, sind hier gut bedient.
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