Lacuna Coil - Comalies |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Rock |
Label | Century Media |
Rezensent |
Volker |
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Gro�e �berraschungen d�rfte vom neuen Album der Italiener, die bereits mit der "Unleashed Memories" den Schritt aus dem langen Schatten der �hnlich gelagerten The Gathering geschafft hatten, wohl niemand erwartet haben. Gibt's auch nicht, und irgendwie ist es gut so.
"Comalies" bewegt sich galant zwischen Rock, Metal und Gothic, ist wirkungsvoll arrangiert und von Waldemar Sorychta einmal mehr auch gelungen produziert. Letztgenannte Punkte wirken sich vor allem beim ausgesprochen reif und harmonisch anmutenden Zusammenspiel des Gesangs von Cristiana Scabbia und ihrem Gegenpart Andrea Ferro aus. Harmonisch wie auch die ganze Platte, kein Song f�llt aus dem Konzept oder liegt qualitativ deutlich unter dem Niveau der anderen. Hier w�re aber auch die einzige Kritik anzusetzen, dann bei allem flie�enden und geschickt inszenierten fehlen doch mitunter die wirklich mitrei�enden Momente. Bei den sicherlich hitverd�chtigen Songs wie "Heaven's a lie" oder "Daylight Dancer" kann ich sie jedenfalls weniger erkennen, eher schon bei dem f�r mich st�rksten Song "Unspoken" sowie dem ruhigen aber wundersch�nen "Entwinded".
Fazit: "Comalies" ist ein starkes Album, dem allerdings die absoluten H�hepunkte fehlen. Und daher wundert es mich auch ein wenig, dass die Scheibe in den gro�en deutschen Metalmagazinen einhellig zum Album des Monats gew�hlt wurde. Aber sei's drum, es h�tte wahrlich schlechtere treffen k�nnen.
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