Valkija - Avengers of Steel |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Sonic Age Records |
Rezensent |
Till |
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Kann man kaum glauben, da� hier eine Newcomerband ihr Debut vorlegt, denn "Avengers of steel" besticht nicht nur durch authentisches 80er-Songwriting, sondern auch durch ebensolchen Sound. Doch gleich mit dem Opener scheint die sp�te Geburt der Band durch, denn hier wurde fett bei Grave Diggers "Rheingold" geklaut. Auch sonst kann man die alten Teutonenhelden getrost als wesentlichen Einflu� Valkijas stehen lassen. Angestaubte Riffs geben sich die Klinke in die Hand, und die Produktion w�rde ich mir durchaus etwas fetter w�nschen, denn wir haben nunmal nicht mehr 1984, und heutzutage ist auch mit wenig Geld soundtechnisch mehr m�glich. Aber Songtitel wie "Return of the king", "Sign of the hammer" (kein Manowar-Cover), "Son of thunder? oder "Steel avenger? zeigen ohnehin die tief steckenden Wurzeln des Quartetts in alten Zeiten. Das ist kein Nachteil, genausowenig wie die rauhe, kreischige Stimme von Zoraija. H�rt nur mal, was sie bei "Steel Avenger" aus ihren Stimmb�ndern rausholt, das weckt selige Erinnerungen an Malteze und ganz alte Warlock. Im Grunde ist das auch das einzige, was Valkija aus der Masse der hoffnungslos nostalgischen Scheuklappenbands ein wenig heraushebt, denn ansonsten wird nur Standardware geboten. Trotzdem ertappe ich mich regelm��ig beim Maltr�tieren der Luftgitarre, wenn mir die Scheibe um die Ohren brettert, also m�ssen sie wohl etwas richtig gemacht haben. Kein Pflichtkauf, aber auch nichts wovon man abraten m��te. Besonders Fans weiblichen Gesangs sollten reinh�ren.
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