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Seventh Avenue - Eternals
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Speed Metal

Label

Massacre Records

Rezensent

Peter

Seit 1995 begleiten mich Seventh Avenue durch meinen schwermetallischen Alltag. In diesem Jahr erschien nach einem eher mageren Erstversuch auf Kassette die erste komplette CD "Rainbowland". Das war zwar streckenweise auch nicht das Gelbe vom Ei, aber immerhin war ein Anfang gemacht, der auf eine m�gliche Steigerung hoffen lie�. Die erfolgte dann 1997 mit "Tales of Tales", das in einer Zeit wo unsere Musik fast schon zu Grabe getragen war mehr als willkommen war. Die Geschichte aller Geschichten war so richtig herzergreifend hoffnungslos altmodisch und lie� an allen Ecken fr�he Blind Guardian, Helloween und Gamma Ray fr�hliche Feste feiern. Dank der genialen Promotion von D&S; Records, sp�ter auch unter ATM und Treasure Hunt als schwarzes Schaf in der Szene t�tig, brauchte es schlappe 7 Monate, bis ich mit dem damaligen Bassisten einen Interviewtermin vereinbaren konnte. 1998 �ffnete sich dann das "Southgate", in aller Bescheidenheit sei angemerkt, dass dieser knappe Titel auf mein Anraten hin entstanden ist. Der Apfel ist nicht weit vom Stamm gerollt und auch diese CD bewegte sich in den bekannten Fahrwassern und enthielt mit dem zehnmin�tigen Titelsong sogar einen richtigen �berflieger. 1999 hie� es dann "Goodbye", der Bassist und kreative Kopf der Band, William Hieb, reichte seinen Abschied ein. F�r diese Ver�ffentlichung lohnt sich schon alleine wegen der urspr�nglich eingeplanten Version von "Southgate", die mit knapp 17 Minuten ins Ziel einl�uft, eine intensive Suche. Nun gut, mehr als 4 Jahre zogen ins Land und das Thema siebte Stra�e schien f�r mich abgehakt. Irgendwann wusste der Chef von Europas gr��tem Versand f�r harte christliche Kl�nge zu berichten, dass es eine neue CD von Seventh Avenue gibt, die allerdings nur in Brasilien erschienen sei. Also, ab nach Google, die Website der Band ausfindig gemacht und Herbie Langhans (Gesang, Gitarre) beauftragt, mir von der anstehenden Tournee in Brasilien ein Exemplar der CD mitzubringen. Hat er aber nicht gemacht! Nun gut, "Between the worlds" erschien dann bei Massacre und war im Prinzip wenig bewegender melodischer Allerweltsklimbim. Was soll's! Eine Band weniger, �ber die ich mir den Kopf zerbrechen muss. Denkste! Es geht doch! Von Meister Herbie produziert(zumindest das Instrumentale), l�sst sich diese Ver�ffentlichung eigentlich ganz locker an. F�r die Produktion des Gesangs zeichnet sich Victor Smolski verantwortlich und das Mastering fand direkt vor der Haust�r bei Sascha Paeth statt. Wer die "Tales" oder "Southgate" daheim hat, kann hier aufh�ren zu lesen und noch in aller Ruhe im Laden seines Vertrauens ein paar Euro investieren. Wer bis dato noch nie was von der Band geh�rt hat, aber ein Herz f�r "Keeper" oder "Follow the blind" und evtl. auch die ersten Ver�ffentlichungen von Gamma Ray hat, sei herzlich eingeladen diese Band kennen zu lernen. Melodischer Speed Metal aus l�ngst vergangenen Tagen ist das Motto dieser Band, die doch noch die Kurve gekriegt hat und wieder wie in alten Zeiten ordentlich Gas gibt. Nun gut, nicht ganz. Einmal wird falsch geparkt und eine ganz f�rchterliche Ballade zum Besten gegeben. Daf�r gibt es 1 Woche Fahrverbot. Aber das ist die einzige Verkehrss�nde. Ansonsten werden alle Regeln fein beachtet und der Stahltransport sicher nach Hause gebracht. Herbie Langhans hat alle relevanten Titel inklusive Schmalztopf selber verfasst und mal wieder ein H�ndchen f�r schmissige Melodien bewiesen. W�rde alles was heutzutage unter dem Banner melodischer Speed Metal auf den Markt geworfen wird so gelungen und vor allen Dingen so druckvoll klingen, dann s�he es um einiges besser aus. Aber leider hat nicht jeder D�nnbrettbohrer das n�tige Know How so hochwertige Titel wie "Infinite King" auf die Welt zu bringen. Hier passt alles zusammen, ein pfiffiger Refrain, das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten und somit das perfekte Mahl f�r einen standesbewussten Headbanger. Alles in allem freue ich mich, dass Seventh Avenue wieder zu alten Tugenden zur�ckgefunden haben. Aber bitte beim n�chsten Mal keine Ballade. Das ist nicht Metal, sondern einfach nur f�rchterlich nervt�tend.



   
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