Delirium Tremens - Thrashing Warthogs |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Thrash Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 41:09 |
Rezensent |
Martin |
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Die Truppe formte sich im Jahre 1996 und war im Grunde nicht mehr, als eine m��ig gut musizierende Meute, die nichts anderes als Saufen im Kopf hatte. Nun, im Jahre 2004 sieht das ganze schon anders aus. Bier und andere alkoholische Getr�nke werden nat�rlich immer noch zuhauf konsumiert, aber die musikalischen F�higkeiten, die uns auf "Thrashing Warthogs" geboten werden, sind aber deutlich besser geworden.
Die Deutschen spielen sehr punkig-rockigen Death/Thrash Metal, der einen hier und da an alte Tankard erinnern k�nnte. Die Riffs sind richtig fett und der Drummer kn�ppelt in typischer Slayer-Manier sein Kit zu Schrott. Die Vocals sind sehr markant, hier wird nicht gegrunzt sondern gnadenlos geschrieen. Der Thrash Metal Anteil �berwiegt zusammenfassend also auf jeden Fall. Beim Songwriting hat man sich zwar kein Bein ausgerissen, gut knallen tun aber alle 9 St�cke, das �berfl�ssige Intro mal ausgenommen. Den Liedern fehlt es insgesamt leider etwas an Wiedererkennungswert - kennt man einen, kennt man alle. Trotzdem sind sie alle durchgehend gut, kein L�ckenf�ller, aber auch kein �bertrack. Zum moshen wird man aber ungemein schnell angeregt, ist eben einfach ein sehr cooles St�ck Death/Thrash Metal! Besonders live muss das Zeug knallen, da in Sachen B�hnenshow wirklich allerhand geboten wird: Bierduschen, aufgespie�te Schweinek�pfe und Feuerspucker sind nur mal ein kleiner Auszug aus ihrem Programm. Lied Nummer 10 stammt �brigens nicht aus der Feder der 5 Jungs, nein hier wurde dem Lied "Paradise City" von Guns ?n? Roses der Delirium Tremens-Stempel aufgedr�ckt, sehr gelungenes Cover.
Schade, dass man sich die Platte so schnell �berh�rt, denn richtig Spa� macht sie anf�nglich auf jeden Fall. F�r einen feuchtfr�hlichen Abend unter Kumpels ist das Teil aber absolut geeignet ? Tune up the volume, take a beer and fuck a bitch! Hell Yeah...
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