Snakeryder - Snakeryder |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Z Records |
Rezensent |
Jonas |
|
Hat Musik eigentlich ein Verfallsdatum? Gute Musik bleibt ja eigentlich gute Musik, aber es gibt eben auch bestimmte Stilrichtungen, die nach einer gewissen Zeit etwas antiquiert wirken. So verh�lt es sich zum Beispiel mit allzu klassischem Hard Rock, wie er in den Achtzigern und vielleicht noch Anfang der Neunziger "in" war, und wie die Amerikaner Snakeryder ihn uns auf ihrem Deb�t pr�sentieren. Y&T; k�nnen ebenso wie Cinderella als klangliche Referenz f�r dieses Werk dienen. Schon der Opener "Shake for a Shake" weist nicht nur aufgrund seines Titels im Refrain deutliche �hnlichkeiten mit Cinderellas "Shake Me" auf. Auch in den weiteren 9 St�cken wird haupts�chlich auf Mitsing-, beziehungsweise Gute-Laune-Hard-Rock gesetzt. Eine Liste mit den Titeln der Tracks ist hier kaum vonn�ten, denn die Songs werden so gut wie immer nach den zwei bis acht W�rtern benannt, die die Background-S�nger im Refrain mitsingen. Auch wenn in dieser Hinsicht immer das selbe Stilmittel verwendet wird, sind die Lieder keineswegs langweilig geraten. Im Rahmen von traditionellem Hard Rock wurde hier songwrtiersich meist gute Arbeit geleistet, und auch den leicht rauen Gesang kann man sich gut anh�ren. Die Produktion ist ebenfalls in Ordnung, obwohl man sie ebenso wenig wie die Kompositionen und die Musik an sich von solchen Produktionen unterscheiden kann, die schon zwei Dekaden auf dem Buckel haben.
Alles in Allem ein Album, das durchaus Spa� machen kann, vorausgesetzt man ignoriert mal, dass wir schon das Jahr 2004 schreiben, und dass es schon Unmengen anderer CDs gibt, die wohl recht �hnlich klingen und die gleiche oder sogar bessere Qualit�t aufweisen k�nnen.
|
|
|