Damned Nation - Sign of Madness |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Scarlet Records |
Rezensent |
Jonas |
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Mit "Sign of Madness? ver�ffentlicht die seit 11 Jahren bestehende, anfangs noch unter dem Namen Easy Street agierende schwedische Band Damned Nation ihren nunmehr vierten Longplayer. Nach der letzten Scheibe "Grand Design" aus dem Jahre 2000 gab es eine wichtige Ver�nderung im Line-Up, denn statt Thomas Thors�n steht nun Matti Alfonzetti hinterm Mikro. Und mit ihm als neuen S�nger hat die Gruppe sicher keinen schlechten Fang gemacht. Der Gesang kommt das ganze Album hindurch ziemlich kr�ftig und angenehm r�ber. Viele andere Bands w�rden sich gl�cklich sch�tzen, h�tten sie solch einen talentierten S�nger in ihren Reihen. Auch die Musik ist nicht von schlechten Eltern. Schon beim ersten Song nach dem Intro, "Stranded", merkt man, dass Damned Nation moderner ausgerichtet sind als viele Genrekollegen. Die Mischung aus Melodic Hard Rock, AOR- und Metal-Elementen, die in einer zeitgem��en Produktion dargeboten wird, wei� durchaus zu gefallen. Die Songs sind recht rifforientiert und weisen in den Refrains meist ohrwurmkompatible Melodien auf. Leider hat "Sign of Madness" dagegen ein anderes Manko, was auch nicht gerade wenige Werke anderer Gruppen haben: die �hnlichkeit der Lieder, die einem besonders auff�llt, wenn man die Scheibe am St�ck h�rt. Mal abgesehen von dem langsameren "Still Alive" klingen doch viele Songs relativ gleich. Das liegt sicher auch daran, dass der Lautst�rkepegel fast durchgehend auf derselben Stufe zu stehen scheint und eigentlich keine leiseren oder lauteren Momente eingestreut werden, was dem Gesamtbild der Platte zutr�glich gewesen w�re.
Wer sich "Sign of Madness" zulegen will, sollte also mit etwas wenig Abwechslungsreichtum leben k�nnen, bekommt in diesem Fall dann aber ein sehr ordentliches Rockalbum mit gutem Gesang und respektabler Produktion.
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