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Voodoma - Reign of Revolution
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Jahr

2006

Spielzeit

58:58

Rezensent

Volker

Oh ja, was Neues von Voodoma! Fein, denn die letzte Eigenproduktion "Dimension V" vor 2 Jahren war eine eigenst�ndige Perle des metallisch inspirierten melodischen Rocks. Neben der neuen CD der D�sseldorfer f�llt ein T�tchen Gummib�rchen mit aus dem Umschlag... hmm, ein netter Versuch, vom wirklich gruseligen Cover abzulenken? Hat was von Stratovarius, brrr... Nun denn, mal die CD einlegen. Etwas Intro-Gegrummel, dann pl�tzlich ein markersch�tternder Schrei der Eunuchenfraktion. Ach Mist, falsche CD... Ja ja, Schacht des Players wieder auf, und... Verdammt, das IST "Reign of Revolution". DAS sollen Voodoma sein? Da m�ssen erst mal die Gummib�rchen dran glauben...

Ein zweiter H�rdurchgang bringt allerdings keine Linderung, der Opener "World in Hands" klingt, als ob die Band von Majestys Tarek Maghary h�chstpers�nlich einer Gehirnw�sche unterzogen wurde. Der scheint ihnen auch "Against the world we stand ? Metal is our religion" in dicken Lettern ins Inlet gepinselt zu haben. Obendr�ber steht �brigens "The album is dedicated to all people with open minds!". Unfreiwillige Komik ist doch immer noch die Beste...

Nun, versuchen wir uns dem Unverst�ndlichen zu n�hern. Die Bandinfo hilft weiter, nach "Dimension V" haben n�mlich au�er Gitarrist Mikk Hollenberg s�mtliche Mitglieder die Band verlassen, um k�nfig Gothic Rock zu machen. Mikk hat sich daraufhin eine komplett neue Besetzung gesucht und dabei nichts mehr von der Identit�t Voodomas �brig gelassen ? eine Namens�nderung h�tte sich dringend angeboten.

Jedenfalls d�rften die neuen Voodoma an ihrer bisherigen Zielgruppe mit Anlauf vorbeisegeln, hin zu Liebhabern von midtempo-orientiertem europ�ischen Power Metal. Dass die Songs ausgereifter und komplexer als auf "Dimension V" sein sollen, versuche ich dabei mal freundlich zu �berlesen. Schlecht sind sie nun nicht und beachtlich gut produziert, aber gleichzeitig gnadenlos berechenbar, es stampft munter vor sich hin. Die Melodieb�gen sind ja stellenweise wirklich angenehm zu h�ren, aber wer bitte braucht derart ausgenudelte Riffs? Der einzige Song, der bei mir wirklich Eindruck hinterlassen hat, ist die Neuaufnahme von "Jesus Crime" - welches bereits auf "Dimension V" enthalten war. Und f�r ein Album, dessen Konzept sich mit "Machtmissbrauch und Verbrechen, hervorgerufen durch blinden religi�sen Fanatismus" befassen soll, ist der Anteil an ausdrucksschwachen Klischeephrasen in den Texten bedenklich hoch.

Sorry Leute, vielleicht liegt es ja ma�geblich an meinen vorgefassten Erwartungen ? aber diese Revolution geht nach hinten los, das hier ist allenfalls mittelm��ig.



   
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